"Sag mal, was ist eigentlich mit dem Räuber passiert, der letztens die Bank überfallen hat?" - "Na, der wurde doch verhaftet und atmet jetzt wahrscheinlich gesiebte Luft."
Was tut der Bankräuber?!? Gesiebte Luft atmen?! Ganz genau, denn er sitzt im Gefängnis. Und wenn jemand eine Haftstrafe absitzen muss, dann wird umgangssprachlich auch gesagt, dass er gesiebte Luft atmet. Das ist eine Anspielung auf die Gitterstäbe vor den Fenstern der Gefängniszellen. Durch die kommt die Luft nämlich praktisch nur wie durch ein Sieb. Das Bild von der gesiebten Luft steht also für einen Gefängnisaufenthalt.
Habt ihr schon einmal jemanden "Geld stinkt nicht" ausrufen hören? Wir verraten euch, was die Redensart bedeutet und wie sie bereits im alten Rom entstand
Wann habt ihr das letzte Mal euer Zimmer so richtig auf Vordermann gebracht? Sicher ist das schon eine Weile her... Dabei können wir euch zwar nicht helfen - doch dafür können wir erklären, wie die Redensart entstand
Wenn jemand redensartlich sagt "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts!" haben die meisten sicher das niedliche Tier mit den großen Löffeln vor Augen. Doch tatsächlich hat die Redewendung einen ganz anderen Ursprung...
Wenn jemand etwas sehr unleserlich schreibt oder Schrift viel zu klein gedruckt ist, dann hört man oft den entnervten Satz "Das kann doch kein Schwein lesen!" Wir erklären, was es mit dieser Redewendung auf sich hat
Wenn etwas gleichgültig ist und keinen Unterschied macht, dann ist es redensartlich "Jacke wie Hose". Wie die deutsche Redewendung entstand, lest ihr hier