Redewendung Sich auf seinen Lorbeeren ausruhen

Redewendung: Erntet jemand sprichwörtlich Lorbeeren, wird er für seinen Erfolg gelobt
Erntet jemand sprichwörtlich Lorbeeren, wird er für seinen Erfolg gelobt
© Colourbox

"Jetzt hast du eine gute Note in der Mathearbeit - aber denk' nicht, dass du dich auf deinen Lorbeeren ausruhen kannst! Für die nächste Arbeit musst du auch wieder lernen!"

Lorbeeren galten im Mittelalter als Zeichen des Ruhmes: Wer ein wichtiges Turnier gewann, der bekam einen Lorbeerkranz. Auch die Sieger eines Krieges wurden mit Lorbeeren geschmückt. Erntet also heute jemand sprichwörtlich Lorbeeren, hat er Erfolg und wird gelobt. Allerdings darf er sich nicht lange auf seinen Lorbeeren ausruhen, also darauf hoffen, dass es beim nächsten Mal wieder genauso gut laufen wird.

Denn auch die Sportler müssen für das nächste Turnier trainieren, die Feldherren eine neue Taktik austüfteln - und Schüler halt auch für die nächste Mathearbeit lernen, auch wenn die letzte eine gute Note brachte.

Alle Redewendungen im Überblick

Redewendung: Geld stinkt nicht

Redewendung Geld stinkt nicht

Habt ihr schon einmal jemanden "Geld stinkt nicht" ausrufen hören? Wir verraten euch, was die Redensart bedeutet und wie sie bereits im alten Rom entstand
Redewendung: Die Hand ins Feuer legen

Redewendung Die Hand ins Feuer legen

Habt ihr schon einmal für jemanden eure Hand ins Feuer gelegt? Wenn ja, dann hoffentlich nur redensartlich! Wir erklären, wie die Redewendung entstand
Redewendung: Auf Vordermann bringen

Redewendung Auf Vordermann bringen

Wann habt ihr das letzte Mal euer Zimmer so richtig auf Vordermann gebracht? Sicher ist das schon eine Weile her... Dabei können wir euch zwar nicht helfen - doch dafür können wir erklären, wie die Redensart entstand
Redewendung: Damoklesschwert

Redewendung Damoklesschwert

Alles läuft super! Doch Vorsicht: Das Schwert des Damokles schwebt über deinem Kopf - deine Glückssträhne könnte bald zu Ende sein
Redewendung: Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts

Redewendung Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts

Wenn jemand redensartlich sagt "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts!" haben die meisten sicher das niedliche Tier mit den großen Löffeln vor Augen. Doch tatsächlich hat die Redewendung einen ganz anderen Ursprung...
Redewendung: Blauer Brief

Redewendung Blauer Brief

Der "Blaue Brief" wird von Schülern oft gefürchtet. Doch seinen Ursprung hat der blaue Brief beim Militär!
Redewendung: Das kann kein Schwein lesen!

Redewendung Das kann kein Schwein lesen!

Wenn jemand etwas sehr unleserlich schreibt oder Schrift viel zu klein gedruckt ist, dann hört man oft den entnervten Satz "Das kann doch kein Schwein lesen!" Wir erklären, was es mit dieser Redewendung auf sich hat
Redewendung: Jacke wie Hose sein

Redewendung Jacke wie Hose

Wenn etwas gleichgültig ist und keinen Unterschied macht, dann ist es redensartlich "Jacke wie Hose". Wie die deutsche Redewendung entstand, lest ihr hier