Der renommierte Goldman-Preis geht in diesem Jahr an Naturschützer aus den USA, der Türkei, Brasilien, Sambia, Finnland und Indonesien. Die Aktivisten setzen sich unter anderem gegen Wasserverschmutzung, Monokulturen und Überfischung ein – und bekommen nun 150.000 Dollar
Krieg, Armut, Klimawandel: Die Pressefotos des Jahres zeigen eindrücklich die Lebensrealitäten von Menschen auf der ganzen Welt. Wir zeigen einige der ausgezeichneten Bilder
Im 4. Jahrtausend v. Chr. begann in Mesopotamien das Zeitalter der Stadtstaaten. Uruk, der erste Metropole, wurde zum Vorreiter einer Hochkultur, die wegweisende Innovationen hervorbringen sollte. Aber auch Gewalt und Ausbeutung
Menschen sind langsamer als Geparden, schwächer als Schimpansen und haben trotzdem die Welt erobert. Wieso? Weil wir gelernt haben, zu kooperieren, sagt Yuval Harari, einer der wichtigsten Vordenker der Gegenwart, im Gespräch mit Dirk Steffens. Diese Fähigkeit könne uns helfen, Menschheitsaufgaben zu bewältigen
Sie sehen fast so aus wie echte Menschen, sprechen über ihre Gefühle und sind politisch aktiv - obwohl sie nur auf dem Bildschirm existieren. Die Scheinwelt der virtuellen Influencer wirkt auf viele Menschen faszinierend, wirft aber auch Fragen auf
Fehlentscheidungen lassen sich nicht vermeiden im Leben – und es wäre noch nicht einmal von Vorteil. Denn wissenschaftliche Experimente zeigen: Erkenntnisse aus Rückschlägen verinnerlichen Menschen besonders tief
Eine New Yorker Zeitung verkündet 1835: Es gibt Leben auf dem Mond. Die Rede ist von Insekten, bläulichen Ziegenwesen, gehörnten Bären und so genannten "Fledermausmenschen". Das Publikum ist elektrisiert und fällt auf die Lügengeschichte herein
Der bayerische Professor Adam Weishaupt setzt 1776 einen hochfliegenden Plan um: Mit einem Geheimorden will er die ganze Welt nach den Idealen der Aufklärung erziehen. Das Vorhaben scheitert – und doch trauen bis heute Menschen den "Illuminaten" Dunkles zu
Beirut galt als Perle der Levante. Dann verwüsteten Bürgerkrieg, Korruption, Misswirtschaft und eine gigantische Explosion die Hauptstadt des Libanon. Doch mit Trotz und müder Liebe versuchen Menschen nun abermals, ihre Stadt aus Trümmern auferstehen zu lassen. Was treibt die Hoffnungsträger an? Ein GEO-Team war wenige Monate nach der Explosion vor Ort
Wenige Wochen nachdem Wladimir Putin den Befehl zur Invasion der gesamten Ukraine gab, stellte der Fotograf Simon Koy Bilder aus, die das Land vor dem Krieg zeigen: abhängende Teenager, lächelnde Marktfrauen, neugierige Bauernsöhne. Im März 2022 sprach Koy mit GEO über den Verlust, das Reisen und die Hoffnung auf bessere Zeiten
Sie gilt als eine der sieben Todsünden und ist auch heute noch gesellschaftlich geächtet. Dabei entdecken Psychologen immer mehr positive Wirkungen der Wut. Bisweilen sei sie sogar regelrecht gesund. Sollten wir sie öfter ausleben?
Romantik? Ach was. Die Geschichte der Zuneigung prägen pragmatische Überlegungen von Versorgung und dem Fortbestand des Familienclans. Die romantische Liebe hat erst eine Chance, als die Industrialisierung im 19. Jahrhundert die Erwerbstätigkeit von Frauen fördert
Wohl nie waren Verschwörungstheorien in der westlichen Welt gleichzeitig so verpönt und präsent wie in jüngster Zeit. Der Historiker Claus Oberhauser über die Wirkmuster der Lügenerzählungen, ihren Stellenwert in vergangenen Epochen – und das Gefahrenpotenzial, das ihnen in der Ära des Internets zuwächst
In Georgien wächst seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine die Angst: Sind wir das nächste Ziel? Viele Einheimische wollen das Sowjeterbe vergessen und sich den Weg nach Westen bahnen. Eine Reise durch ein Land, das den Atem anhält
Februar ist Black History Month. Auch GEO erinnert an Schwarze Geschichte: Um 1900 war die Sklaverei in den USA längst abgeschafft, Schwarze offiziell gleichberechtigt. Doch vor allem im Süden des Landes versuchten die weißen Eliten weiterhin, Afroamerikaner zu unterdrücken: mit perfiden Gesetzen – und Gewalt
Ach, damals! Die Vergangenheit klebt an der Gegenwart wie ein Hubba Bubba: In rauen Zeiten sehnen sich viele nach den vermeintlich besseren zurück. Doch ist die Nostalgie nur ein Rückzugsort? Oder kann sie Halt geben und uns sogar voranbringen? Die Ehrenrettung eines Gefühls
Ganz klar totaler Murks: Manche Menschen haben eine eindeutige Meinung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen. Den eigenen Wissensstand schätzen meinungsstarke Leute oft als hoch ein, zeigt eine Analyse. Zurecht?
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, fehlen seine Umarmungen, sein Lachen, seine Stimme. Start-ups wollen zumindest einen Teil der Person weiterleben lassen: durch Sprachbots, die, dank Künstlicher Intelligenz, Gespräche mit den Verstorbenen simulieren. Was versprechen sich Menschen vom ewigen Leben als Bot?
In der Lebensmitte reift bei vielen Menschen der immer drängendere Wunsch, das Altgewohnte hinter sich zu lassen, sein Glück herauszufordern – und einen neuen Anfang zu wagen. Doch allzu oft bleibt es bei einem Aufbruch in Gedanken. Weshalb? Und wie gelingt der Neuanfang?
Wie wichtig kurze, oft zufällige Begegnungen im Alltag für unser Wohlbefinden sind, belegen zahlreiche Studien: Der Tratsch mit der Kassiererin oder beim Friseur ist nicht nur schön, sondern gesund. Aber machen solche Gespräche wirklich glücklicher?