Bürgerrechtsbewegung Schüsse, Tote – und Erfolge: Das Attentat auf Malcolm X und seine Folgen
Am 21. Februar 1965 erschütterte der Mord an Malcolm X die US-Bürgerrechtsbewegung. Für Afroamerikaner war es das Jahr des Aufruhrs – und erster Erfolge im Kampf um Gleichberechtigung

Schüsse auf Malcolm X
Schwer verletzt wird der schwarze Aktivist Malcolm X am 21. Februar 1965 in ein New Yorker Krankenhaus gebracht. Er stirbt noch am selben Tag an den Folgen eines Attentats, das Mitglieder der "Nation of Islam" auf ihn verübt haben. Zuvor hatte sich Malcolm X im Streit von der Gruppe losgesagt. Mit ihm verliert die afroamerikanische Emanzipationsbewegung eine ihrer radikalsten Stimmen.
© Bettmann Archive / Getty Images