
Triumph in Washington, D. C.
Ein historischer Handschlag zwischen dem US-Präsidenten Lyndon B. Johnson (links) und Martin Luther King krönt am 6. August 1965 einen der größten Erfolge der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Wenige Augenblicke zuvor hat Johnson den "Voting Rights Act" unterzeichnet, der verhindern soll, dass schwarzen Bürgerinnen und Bürgern in den Südstaaten weiterhin die Ausübung ihres Wahlrechts verweigert wird. Tatsächlich erweist sich das Gesetzeswerk als extrem wirkungsvoll: Die Zahl der Afroamerikaner, die sich in die Wahlregister eintragen lassen, schießt in die Höhe.
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