Der Mensch, sagt T. C. Boyle, ist eine verrückte Kreatur. Auch weil sie ihren eigenen Untergang herbeiführt. Dirk Steffens hat den Schriftsteller in Kalifornien getroffen – zu einem Gespräch über unser sonderbares Wesen, über Pessimismus und Donald Trump
Von "Blue Skies" über "América" bis hin zu "Ein Freund der Erde": Nirgendwo verkaufen sich Tom Coraghessan Boyles Romane so erfolgreich wie in Deutschland. Sie handeln von der Klimakrise, von Gesellschaften, die auf das Ende zusteuern und die Erde mit sich reißen. Welche Beziehung hat der Autor zur Natur?
Wie erklärt er sich den politischen Rechtsruck? Welche Gefahren sieht er in der Trump-Regierung? Und wo findet er Hoffnung? Auf der Suche nach Antworten hat GEO-Reporter Dirk Steffens ihn in Kalifornien besucht.