Zwei Jahre nach dem Hamas-Angriffauf Israel eröffnet eine Ausstellung in Berlin. Die Installation rekonstruiert den Tag des Schreckens auf dem Nova-Festival
In dem sagenumwobenen Land Nachitschewan soll einst der Prophet Noah mit seiner Arche gelandet sein. Heute ist die Exklave, die zu Aserbaidschan gehört, vor allem eines: isoliert
Die Siena Photo Awards prämieren jedes Jahr Fotografien aus aller Welt, die außergewöhnliche Geschichten erzählen – von der Naturaufnahme bis zur Reportage. Wir zeigen eine Auswahl
Zum Jahresende 2024 lebten fast 18.000 Hundertjährige in Deutschland. Die Zahl ist gegenüber dem Jahr 2011 um knapp ein Viertel gestiegen. Die Mehrheit von ihnen sind Frauen
Die Regierung Tansanias will die Natur schützen und den Tourismus stärken – dafür sollen die Maasai weichen. Wie können sie sich öffnen, ohne sich selbst zu verlieren?
Eine französische Marketingexpertin fragte sich beim Verlassen eines Hotelzimmers, was wohl mit der angebrochenen Seife passiert. Geburt einer karitativen Idee
Immer mehr Länder erkennen Palästina als Staat an, um eine Zweistaatenlösung zu befördern. Ein Blick in die Geschichte zeigt, warum Hoffnungen, den Nahostkonflikt zu lösen, stets enttäuscht wurden
Frieden auf Erden – sobald Jesus alle Feinde erschlagen hat: Historikerin Kristin Du Mez über die aggressive Männlichkeit christlicher Nationalisten, die auch die Reaktion auf das Charlie-Kirk-Attentat prägt
Als Kostümfan Ivan Fisher-Owen an einer besonderen Verkleidung tüftelt, entsteht eine Greifprothese. Aus seiner Idee wächst ein Projekt, das heute Menschen in mehr als 100 Ländern hilft
Wohl nie waren Verschwörungstheorien in der westlichen Welt gleichzeitig so präsent wie heute. Historiker Claus Oberhauser über die Wirkmuster der Lügenerzählungen und ihren Stellenwert in vergangenen Epochen
Freiheitsstrafen sollen abschrecken, doch es fehlt an Wirkung. Welche Alternativen existieren? Und was verhindert Rückfälle? Die Juristin Grischa Merkel über den Sinn des Strafens
Kerzenschein macht noch kein Hygge, sagt Steen Bo Frandsen. Der Historiker erklärt, warum Deutsche Skandinavien lieben – und sich das Lebensgefühl nur schwer importieren lässt
Eine Fotografin zeigt Straßenszenen als poetisches Schattenspiel. Beleuchtete Flächen werden zum Zentrum und lassen Passanten zu anonymen Akteuren ihrer Kunst werden
Im Sommer 1955 entführen, misshandeln und ermorden Weiße in Mississippi den 14-jährigen Emmett Till. Der brutale Mord an dem schwarzen Jungen entfacht die US-Bürgerrechtsbewegung
Taylor Swift ist der Popstar unserer Zeit – auch Dank der Kraft sozialer Medien. Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich erklärt Meilensteine der Fankultur: von Liszt-Fieber über Beatlemania
Der Ingenieur Navjot Sawhney wollte seiner Nachbarin helfen und erfand eine Waschmaschine zum Kurbeln. Was mit einem Prototyp begann, ist heute ein globales Sozialprojekt
Der Mensch, sagt T. C. Boyle, ist eine verrückte Kreatur. Auch weil sie ihren eigenen Untergang herbeiführt. Dirk Steffens hat den Schriftsteller in Kalifornien getroffen – zu einem Gespräch über unser sonderbares Wesen, über Pessimismus und Donald Trump
Am 15. August 1965 spielten die Beatles vor mehr als 55.000 Begeisterten in New York – Auftakt für die weltweite Beatlemania und die Ära der Stadionkonzerte
Im August 1961 sperrt die DDR die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. Wie die gesamte innerdeutsche Grenze zu einem tödlichen Sperrsystem wird, zeigen historische Fotos
Eine immense Cholera-Epidemie in über 20 Ländern Afrikas trifft die schwächsten Menschen. Helfer leben gefährlich, Gelder für Entwicklungshilfe sind weggebrochen – und nun kommt die Regenzeit
Am 8. August 1925 marschieren Tausende Mitglieder des Ku-Klux-Klan durch die Hauptstadt der USA – Höhepunkt der gesellschaftlichen Akzeptanz für die rassistische Terrorvereinigung
Die Wirtschaftskrise in Argentinien machte Gustavo Reinoso zum Künstler. Er zeichnet Menschen wie den Straßenjungen Benjamin La Paz – ein Kind, das sonst niemand sehen will
Erfolg im Beruf erscheint vielen als oberstes Lebensziel, dem sie vieles andere unterordnen. Dieses Ideal ist schon deshalb fraglich, weil es gerade einmal 300 Jahre alt ist
In der Grafschaft Dorset wächst Poundbury, ein Modellort, geschaffen nach den Träumen von Charles III. Doch die royale Utopie ist reichlich umstritten. Ein Besuch
Schon am 24. Juli hat die Menschheit – rechnerisch – die Ressourcen verbraucht, die ihr für ein Jahr zur Verfügung stehen. Auch Demokratie und Menschenrechte geraten unter Druck
Als bedeutendster Kopf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung wird Martin Luther King gefeiert. Und gejagt. Auch von FBI-Agenten, die den Pastor jahrelang ausspionieren, um ihn diskreditieren zu können
Der Mensch, sagt T. C. Boyle, ist eine verrückte Kreatur: auch weil sie ihren eigenen Untergang herbeiführt. Ein Gespräch über unser schwer verständliches Wesen und das Furchterregende an Donald Trump