Tierlexikon Brillenpinguin

Tierlexikon: Seinen Namen verdankt der Brillenpinguin den Hautflecken um seinen Augen
Seinen Namen verdankt der Brillenpinguin den Hautflecken um seinen Augen
© dioxin / photocase
Brillenpinguine sind eine der wenigen Pinguinarten, die auch Wärme mögen. Sie bewohnen die Küsten Südafrikas und Namibias. Doch die Vögel sind vom Aussterben bedroht

Allgemeines zum Brillenpinguin

Der Brillenpinguin, wissenschaftlich Spheniscus demersus, ist die einzige frei lebende Pinguinart in Afrika. Seinen Namen verdankt er den brillenförmigen Hautflecken um seine Augen. Doch heute gibt es vermutlich nur noch rund 50.000 von ihnen. Es gibt viele Gründe für das Verschwinden der Vögel - die meisten von ihnen sind menschengemacht.

Grösse und Gewicht des Brillenpinguins:

Erwachsene Tiere werden 50 bis 70 Zentimeter groß und wiegen 2,1 bis 3,7 Kilogramm.

Nachwuchs beim Brillenpinguin

Elternpaare bauen gemeinsam ein Nest, in das die Weibchen meist zwei Eier legen. Rund 40 Tage lang bebrüten Mutter und Vater diese abwechselnd. Die Brillenpinguin-Küken werden 30 Tage von ihren Eltern versorgt. Im Alter von zwei bis vier Monaten hat sich ihr Kükenflaum in wasserdichtes Gefieder verwandelt, sodass sie selbst im Meer nach Fischen jagen können.

Tierlexikon: Verbreitungsgebiet des Brillenpinguins
Verbreitungsgebiet des Brillenpinguins
© GEOlino

Nahrung des Brillenpinguins

Vor allem Schwarmfische wie Sardinen, Sardellen und Makrelen. Auf Futtersuche schwimmt ein Brillenpinguin täglich bis zu 50 Kilometer weit.

Steckbrief Brillenpinguin:

  • Name: Brillenpinguin
  • Wissenschaftlicher Name: Spheniscus demersus
  • Größe: 50 bis 70 Zentimeter
  • Gewicht: 2,1 bis 3,7 Kilogramm
  • Lebensraum: südliches Afrika
  • Ernährung: Schwarmfische (Sardinen, Sardellen und Makrelen)
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