Perspektivwechsel

Für den Kopfstand-Schneemann rollt ihr zunächst drei gewöhnliche Schneekugeln: eine kleine, eine mittlere und eine große. Türmt sie vorsichtig verkehrt herum aufeinander, also die kleinste unten und die größte oben. Füllt die Zwischenräume mit Schnee. Dadurch halten die Kugeln besser zusammen. Jetzt noch ein paar alte Stiefel als Füße obendrauf, zwei Armäste von unten in die Bauchkugel gesteckt – und der Schneemann steht kopf! Mund, Nase und Augen bastelt ihr wie gewohnt mit einer Karotte und Steinen.
TIPP: Schnappt euch eine Sprühflasche und besprüht den Schneemann mit Wasser. Die Schicht gefriert, und der Schneemann hält länger.
Erledigt!

Schiebt einen breiten Schneehaufen um einen Baum herum zusammen. Mit euren Händen oder einer Schaufel formt ihr daraus anschließend einen Schneemann, der auf dem Rücken liegt. Fertig ist euer K.-o.-Schneemann! Klopft den Schnee beim Bauen immer wieder gut fest, damit er dicht und hart wird. Alternativ könnt ihr auch nur den Bauch aus einem Haufen formen und die Kopf- und Fußkugel rollen.
Tipp: Wer es besonders gruselig mag, kippt noch ein bisschen Tomatensaft um die „Einstichstelle“ des Baumes herum. Bei dem Anblick gefriert sicher allen, die euren Schneemann sehen, das Blut in den Adern!
Kopf hoch!

Wie würde wohl ein Schneemann mit eurem Gesicht aussehen? Probiert es aus! Baut einen gewöhnlichen Schneemann, lasst den Kopf aber weg. Achtet darauf, dass euch die unteren beiden Kugeln aufgestapelt ungefähr bis zum Kinn reichen. Anschließend sucht ihr zwei Stöcke, die etwa so lang sind wie euer Kopf. Steckt sie von oben in die Bauchkugel des Schneemanns und drückt etwas Schnee drum herum, damit man sie nicht mehr sieht. Jetzt müsst ihr nur noch eine Mütze auf die Stöcke stecken, euch hinter den Schneemann stellen – und fürs Foto einmal lächeln!
Tipp: Flacht die Kugeln auf der Hinterseite ein wenig ab, damit ihr möglichst nah am Schneemann stehen könnt, um euren Kopf zu platzieren.
Gut zu wissen:

Eine Schneekugel hält nur zusammen, wenn ihr sie aus Pappschnee formt. Denn Pappschnee besteht aus vielen Eiskristallen, auf denen sich ein dicker Wasserfilm befindet. Dieser wirkt wie ein Kleber. Drückt man den Schnee und damit die Eiskristalle zusammen, pappen sie aneinander – es entsteht ein Schneeball. Je wärmer es wird, desto dicker ist der Wasserfilm und desto besser verkleben die Eisteilchen. Ist es aber klirrend kalt, ist der Wasserfilm dünner. Er verklebt die Eiskristalle nicht gut genug, und der Schneeball zerbröselt zu weißem Pulver.