Heimat: das Treibeis des Nordpolarmeeres und die angrenzenden arktischen Landstriche in Kanada, Grönland und Sibirien.
Größe und Gewicht: Männchen bringen es auf bis zu 2,50 Meter Länge und 600 Kilogramm Gewicht. Weibchen sind kleiner und mitunter nur halb so schwer.
Nahrung: vor allem Seehunde, Lachse und Lemminge, hin und wieder – besonders im arktischen Sommer – aber auch Beeren.
Alter: 25 bis 30 Jahre.
Nachwuchs: Alle drei bis vier Jahre bekommt eine Eisbärin Junge, und zwar meistens zwei.
Feinde: der Mensch. Vor 150 Jahren waren Eisbären fast ausgerottet, weil ihr Fleisch und Fell begehrt waren. Jetzt sichern Schutzabkommen, dass nur noch die Inuit, die Einwohner der Arktis, sie jagen dürfen – für den eigenen Bedarf. Mittlerweile gibt es wieder rund 25000 Tiere. Auf der "Roten Liste" sind Eisbären jedoch als „"gefährdet" notiert. Mit dem Polareis schrumpft ihr Bestand.
Hat der schlechte Augen? Nein, sehen kann der einzige Bär Südamerikas ganz gut. Und einen genaueren Blick verdient er sowieso - in unserem GEOlino Tierlexikon!
Der 27. Februar gilt als "Tag des Eisbärs". Aber wisst ihr eigentlich, seit wann es Eisbären gibt? Warum sie blaue Zungen haben? Oder wie schnell sie über den Schnee sprinten? Wir erzählen es euch!