
Was explodiert hier?
Eine aufblasbare Raumstation. Zum Glück zerreißt die Struktur von der Größe eines Einfamilienhauses nicht im eisigen Vakuum des Weltalls, sondern in einer Testhalle des Marshall Space Flight Center der Nasa. Das Raumfahrt-Unternehmen Sierra Space demonstriert mit dem Versuch, welchem Innendruck die aus Spezialtextilien gewobene Hülle des "Large Integrated Flexible Environment", kurz LIFE, standhalten kann. Im Bild versagt sie bei 77 psi (Pfund pro Quadratzoll, rund 5,3 bar) – und übertrifft damit die strengen Sicherheitsanforderungen der Nasa.
Die aufblasbaren Module sollen in Zukunft Raumfahrenden als preisgünstiges kosmisches Heim dienen. Sie lassen sich zusammengefaltet ins All transportieren, wo sie zu voller Größe aufgeblasen werden. Gemeinsam mit Blue Origin, der Raumfahrtfirma von Amazon-Gründer Jeff Bezos, will Sierra Space 2027 eine kommerzielle Raumstation im niedrigen Erdorbit in Betrieb nehmen. "Orbital Reef" soll Forschende, Firmen und Weltraumtouristen beherbergen und als logistischer Knotenpunkt im All dienen.
KW 04
Die aufblasbaren Module sollen in Zukunft Raumfahrenden als preisgünstiges kosmisches Heim dienen. Sie lassen sich zusammengefaltet ins All transportieren, wo sie zu voller Größe aufgeblasen werden. Gemeinsam mit Blue Origin, der Raumfahrtfirma von Amazon-Gründer Jeff Bezos, will Sierra Space 2027 eine kommerzielle Raumstation im niedrigen Erdorbit in Betrieb nehmen. "Orbital Reef" soll Forschende, Firmen und Weltraumtouristen beherbergen und als logistischer Knotenpunkt im All dienen.
KW 04
© Sierra Space