Forschende blicken in Welten, die anderen verborgen bleiben. Jede Woche zeigen wir eine ihrer schönsten Aufnahmen und erzählen die Geschichte dazu. Diese Woche: Die Kraft der Kralle
Was lässt in einem Klumpen Materie subjektive Gefühle und Gedanken entstehen? Für dieses Mysterium hat der Neurowissenschaftler Christof Koch eine verblüffende Erklärung gefunden
Nicht viele Tierarten leben länger als sie sich fortpflanzen können, denn das scheint aus evolutionärer Sicht unsinnig. Warum ist das bei Walen, Menschen und Gorillas anders?
Einen Kilometer hoch fliegt die größte Fledermaus Europas. Sie zwingt Vögel in den Sturzflug, frisst sie noch in der Luft. Mit Mikrofonen lauschten Forscher erstmals dem Angriff
Mithilfe von KI lassen sich inzwischen recht einfach bedrohliche Proteine erzeugen, die etwa als Biowaffen dienen könnten. Kontrollsysteme sollen solche Risiken erkennen. Eine Studie zeigt Sicherheitslücken
Wohin des Wegs? In einer aufwendigen Studie hat ein Forscherteam erstmals die Bewegungen von großen Raubtieren verglichen – und kommt zu erstaunlichen Schlüssen
Walmütter tragen ihre verstorbenen Kälber wochenlang durch das Meer. Krähen meiden Orte, an denen ein Artgenosse starb. Was lernen wir daraus? Ein Gespräch mit der Philosophin Susana Monsó
Vor 460 Millionen Jahren sind die Landmassen der Erde wüst und leer. Dann lernen im Wasser lebende Pflanzen und Tiere, an Land zu überdauern – und lassen die Erde mit Leben erblühen
Forschende haben zum ersten Mal Pflanzenzellen dabei gefilmt, wie sie Zellulose synthetisieren und daraus Zellwände bauen. Die Erkenntnisse könnten große Auswirkungen haben
Ihre Studie sei Science-Fiction, hieß es, einer der Forscher gar ein KBG-Agent: Dabei wäre die Welt eine andere, hätten Frank Rowland und Mario Molina nicht das Ozonloch bemerkt
Zart, zäh, zielsicher: Der Distelfalter bricht Rekorde – er passiert Gebirge, Meere, Kontinente. Nun beginnen Forschende, das Rätsel des Überfliegers zu lösen
Patricia Brennan erforscht tierische Geschlechtsteile. Deren Zusammenspiel offenbart die Macht der natürlichen Auslese – und die erstaunlichen Tricks der Weibchen
Selbst im Tiefschlaf bleibt das Gehirn auf Empfang. Was Fruchtfliegen über die Balance zwischen Ruhe und Reaktion verraten, könnte uns gar nicht so fern sein
So undurchsichtig unsere Leidenschaft erscheinen mag: Sie beruht auf biochemischen Prozessen und Mechanismen des Gehirns, die Forschende mehr und mehr entschlüsseln
Vor allem im Spätsommer scheinen sich fast alle einig: Wespen nerven. Unsere Abscheu ist sogar wissenschaftlich belegt. Dabei gibt es gute Gründe, warum wir sie mehr schätzen sollten
Homo sapiens ist die einzige lebende Menschenart. Doch das war nicht immer so. Neue Fossilfunde enthüllen, welche Homininenarten einst Seite an Seite existierten
Tanzende Kakadus ernten im Internet etliche Klicks. Aber was steckt dahinter? Was in sozialen Medien lustig aussieht, soll der Forschung Erkenntnisse über Tierverhalten und Emotionen liefern
Fast alles Leben im Meer braucht Licht. Doch das schwindet. Düngemittel, Abwasser und der Klimawandel trüben den Ozean. Fachleute warnen vor dem Verlust eines wichtigen Lebensraums
Der Fotograf Xavi Bou macht die Spuren fliegender Vögel sichtbar. Die wildesten Muster hinterlassen Stare. Von deren Schwarmintelligenz gewinnt die Forschung gerade ein ganz neues Bild – sie versteht den Schwarm als neuronales Netz
Um bedrohte Tierarten auf ihre Auswilderung vorzubereiten, haben sich Artenschützer die skurrilsten Methoden überlegt: Sie müssen lernen, sich vor ihren Feinden zu fürchten
Die Buntbarsche des Tanganjikasees raspeln ihren Opfern die Schuppen vom Leib: am liebsten stets aus derselben Richtung. Ein Konstanzer Forschungsteam entschlüsselt die genetischen Hintergründe
Ein farbenprächtiges Gefieder sichert vielen Vögeln Aufmerksamkeit. Nun entdecken Forscher einen Trick, mit dem manche Arten ihre Federn besonders leuchten lassen
Die Geräusche einer gestressten Pflanze sind für das menschliche Ohr nicht hörbar. Doch sie helfen Insekten offenbar dabei, wichtige Entscheidungen zu treffen
Infektionen befielen Menschen schon immer, doch erst ab einer bestimmten Zeit suchten besonders viele Erreger uns heim. Eine Studie zeigt die Gründe – und den ältesten Beleg für einen üblen Keim
Einmal im Jahr ziehen Hunderte Freiwillige in Floridas Sümpfe, um zu jagen. Sie sollen eine gefräßige Schlange aus dem Paradies vertreiben, die der Mensch dort eingeschleppt hat: den Dunklen Tigerpython