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Gute Besserung! Genesungskarten basteln: Vier kreative Ideen

Genesungskarten basteln
© Melanka Helms/Geolino extra
Diese lustigen Genesungskarten könnten manch Kranken ein klitzekleines bisschen besser fühlen lassen! Wir liefern euch vier Anleitungen zum Nachbasteln

Inhaltsverzeichnis

Kranksein ist blöd. Der Kopf dröhnt, die Nase läuft, der Hals kratzt. Und während die Temperaturanzeige auf dem Fieberthermometer steigt, sinkt meistens die Laune… Gar nicht gut, schließlich gilt Lachen als die beste Medizin. Mit diesen Genesungskarten zaubert ihr jedem Patienten bestimmt ein Lächeln ins Gesicht!

Schmerzvergesser

Genesungskarte
© Melanka Helms/Geolino extra

Gut verbunden werden Verletzte hoffentlich in der Klinik – und auch mit Freunden, die ihnen solch witzige Werke schicken.

Ihr braucht:

  • Mullbinden
  • Wackelaugen
  • Karten oder Fotokarton
  • wasserfester Marker
  • Klebstoff
  • Papierrest

So wird die Karte gebastelt:

1: Rollt aus dem Papierrest in den Händen ein kleines Kügelchen und legt es beiseite.
2: Umwickelt die Karte – oder Teile der Karte – mit einem Stück Mullbinde. Schiebt das Papierkügelchen als Nase mittig unter den Mull. Verklebt das Bindenende auf der Rückseite.
3: Klebt mittig auf der Vorderseite ein Paar Wackelaugen auf – und notiert auf der Rückseite eure Genesungswünsche.

Durchhalte-Helfer

Genesungskarte
© Melanka Helms/Geolino extra

Abwarten und Tee trinken – viel anderes bleibt bei manch mieser Erkältung einfach nicht übrig…

Ihr braucht:

  • Teebeutel
  • Karten oder Fotokarton
  • Filzstifte
  • Klebefilm

So wird die Karte gebastelt:

1: Legt die Karte hochkant vor euch. Befestigt den Teebeutel wie im Bild zu sehen mit einem Streifen Klebefilm – am besten am Faden. Dann kann der Empfänger ihn später tatsächlich nutzen.
2: Zeichnet um den Beutel die Umrisse einer Teetasse. Beschriftet die Karte schließlich mit euren Gute-Besserungs-Wünschen.

Rotznasen-Tröster

Genesungskarte
© Melanka Helms/Geolino extra

Schniiiiiiiiiieeeeeef… Taschentücher können Verschnupfte immer gebrauchen. Und Genesungskarten erst recht!

Ihr braucht:

Taschentuch • etwas Bast, Schnur, Kordel oder Band •
Karten oder Fotokarton • Schere • Bleistift

So wird die Karte gebastelt:

1: Legt die Karte hochkant vor euch und das Taschentuch mittig darauf. Zeichnet mit dem Bleistift an den beiden Längsseiten eine kleine Markierung. Diese ritzt ihr mit der Schere ein – so weit, dass das Band hindurchpasst. Die Ritzen müssen sich genau gegenüberliegen.

2: Fädelt über die Rückseite das Band durch die Ritzen und verknotet es auf der Vorderseite – über dem Taschentuch – zu einer Schleife.

Gute-Laune-Bringer

Genesungskarten
© Melanka Helms/Geolino extra

Karte hin oder her, auf der Stelle gesund wird der Empfänger sicher nicht. Aber: Die Pflastermännchen zaubern ihm vielleicht ein Grinsen ins Gesicht

Ihr braucht:

  • Pflaster
  • Wackelaugen
  • Karten oder Fotokarton
  • wasserfester Folienstift und Bunt- oder Filzstifte nach Belieben
  • Klebstoff
  • Schere, eventuell Nagelschere
  • eventuell Bleistift und Lineal

So wird die Karte gebastelt:

1: Falls ihr keine vorgefertigten Karten habt, schneidet euch welche aus dem Fotokarton aus. Nutzt als Schablone eine alte Postkarte oder zeichnet mit Lineal und Stift das Format auf den Fotokarton, das ihr für eure Genesungskarte haben möchtet. Schneidet sie anschließend aus.

2: Schnappt euch nun ein Pflaster und klebt es senkrecht auf die Karte. Klebt Wackelaugen auf wie im Bild zu sehen oder zeichnet lustige Glupscher mit dem Marker auf. Malt dem Pflastermännchen Arme und Beine an – und verziert die Karte weiter nach Lust und Laune.

Tipp: Ihr könnt natürlich auch mehrere Männchen auf eine Karte kleben. Wer mag, verpasst ihnen noch eine Frisur. Schneidet einfach ein paar Fransen in das obere Ende der Pflaster.

GEOlino extra Nr. 78/2019 - Medizin: Forschen, heilen, Leben retten

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