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Naturschauspiel Fünf erstaunliche Fakten über Sternschnuppen

Sternschnuppen
© Belish / Fotolia
Gesteinssplitter von Kometen, Eis- und Staubbrocken oder kurz: Weltraumdreck - daraus bestehen Sternschnuppen, wissenschaftlich "Meteore". Wenn dieser "Müll" verglüht, ist das hübsch anzuschauen

Fünfmal staunen über Sternschnuppen

1: Eine Sternschnuppe saust mit einer Geschwindigkeit von 250.000 Kilometer pro Stunde durch das Weltall - zehnmal schneller als ein Spaceshuttle. Dringt ein größerer Meteor in die Erdatmosphäre ein, kann man das sogar hören: als fernes Donnergrollen.

2: Mikrometerklein bis reiskorngroß können Meteore sein. Messen sie mehr als einen Zentimeter, leuchten sie noch heller und heißen Feuerbälle.

3: Das Wort "Sternschnuppe" leitet sich von "Schnuppe" ab, der Bezeichnung für das glimmende Dochtende einer Kerze. Auf Französisch heißen Sternschnuppen étoiles filantes, wörtlich übersetzt "fadenziehende Sterne«", auf Spanisch estrellas vagas, "faule Sterne".

4: Alle 33 Jahre erleuchtet ein wahres Sternschnuppen-Feuerwerk, Leonidensturm genannt, den Himmel über Nordamerika. Besonders beeindruckend war es 1966: Damals wurden etwa 40 Sternschnuppen pro Sekunde gezählt.

5: Im Mittelalter glaubten die Menschen, Sternschnuppen seien herabstürzende Stücke von Sternen, die Engel beim Putzen herausgebrochen hätten.

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