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Tierlexikon Papageitaucher

Wo Papageitaucher nisten, kann es ganz schön eng werden. Die größte Kolonie besteht aus rund zwei Millionen Vögeln

Allgemeines über den Papageitaucher

Die zwischen 25 und 30 Zentimeter großen Papageitaucher sind bis zu 500 Gramm schwer. Sie kommen nur zum Brüten an Land. Die Brutkolonien liegen an den Küsten des Nordatlantiks, etwa in Grönland, Island, Schottland, Norwegen und Kanada. Ende des Sommers fliegen die Vögel südwärts bis zu den Kanarischen Inseln und ans Mittelmeer.

Tierlexikon: Papageitaucher gibt es in vielen Gegenden
Papageitaucher gibt es in vielen Gegenden
© Erni / Fotolia

Familienleben

Ab einem Alter von zwei bis drei Jahren kehren die Tiere jedes Frühjahr an ihren Geburtsort zurück. Dort finden sie einen Partner, dem sie meist ihr Leben lang treu bleiben. Das Weibchen legt jährlich nur ein Ei, aus dem nach etwa sechs Wochen das Küken schlüpft.

Alter

In Ausnahmefällen mehr als 20 Jahre.

Futter

Papageitaucher fressen kleine Fische, seltener auch Krebse und Tintenfische.

Feinde

Raubvögel wie die Mantelmöwe – und der Mensch: In manchen Gegenden gelten Papageitaucher als Leckerbissen.

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