
Frecher Freund: Der Spatz
Mensch, welch gute Gesellschaft! Das dachte sich der Spatz bereits vor 10 000 Jahren und ließ sich überall dort nieder, wo auch wir sind. Als sogenannter „Kulturfolger“ baut der Singvogel seine Nester gern an Ställen und in Häusernischen, flattert durch Parks, badet in Brunnen und stibitzt Kuchenkrümel in Cafés. „Haussperling“ heißt er deshalb eigentlich auch. Und obwohl er auf fast allen Kontinenten verbreitet ist, sinkt die Anzahl der Spatzen schnell. So schnell, dass Vogelkundlerinnen und -kundler sich um die Art sorgen.
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