
Die Römerinnen galten als äußerst gefallsüchtig: Nicht nur ihren Gewändern und ihrem Schmuck, sondern auch ihren Haaren schenkten sie viel Aufmerksamkeit.
Schon im Kaiserreich färbten sie sich die Haare mit Hilfsmitteln aus der Natur, wie zum Beispiel Henna, Asche oder sogar Blutegeln. Und häufig rundeten kunstvolle Hochsteckfrisuren die Haartracht der Römerinnen ab.
Frisur 1: Damenfrisur
Trotz all der Mühen, um schönes Haar, bedeckte die vornehme Römerin ihren Kopf in der Öffentlichkeit mit einem Schleier: Sonst hätte man ihr vorgeworfen, schamlos zu sein. Auf alten Münzen sind aber zum Glück auch unbedeckte Köpfe von Römerinnen abgebildet.
So wissen wir heute, was für kunstvolle Frisuren die Römerinnen unter ihrem Schleier verbargen. Hier zeigen wir euch, wie ihr eure Haare in antike Form bringen könnt!
Ihr braucht für diese Frisur:
- Lange oder mittellange Haare
- Kamm und Bürste
- Haarnadeln und Haargummis
- Haarspray
- Eine geduldige Freundin, die euch frisiert!

Fotoshow: Die Schritte zum Nachmachen
Frisur einer römischen Kaiserin
Unter Römerinnen war es üblich, die Frisur zu tragen, die auch die Kaiserin gerade trug. So setzten die Damen des Palastes den Frisurentrend. Sie besaßen Sklavinnen, von denen sie sich ihre Haare zu aufwändigen Frisuren hoch türmen ließen. Da es noch keine Spiegel aus Glas gab, mussten sich die antiken Schönheiten mit einem etwas verschwommenen Blick auf bronzene Platten begnügen.
Doch wehe, eine Haarsträhne saß mal nicht am rechten Platz: Die römischen Kaiserinnen sind für ihre Wutausbrüche bekannt! Ihr wollt euch auch einen Tag lang fühlen, wie eine römische Kaiserin? Wir zeigen euch eine Hochsteckfrisur, mit der ihr euch selbst die Lorbeeren aufsetzt!
Ihr braucht für die Frisur:
- Lange oder mittellange Haare
- Kamm und Bürste
- Haarnadeln und Haargummis
- Haarspray
- Eine geduldige Freundin, die euch frisiert!
