Lebende Fossilien zählen zu den rätselhaftesten Erscheinungen der Tier- und Pflanzenwelt. Sie leben seit Jahrmillionen auf der Erde und haben sich kaum verändert. Wie gelingt ihnen das?
Die Evolution der Federn stellt die Forschung bis heute vor Rätsel. Der Fund eines Bernsteins in Myanmar brachte auf unerwartete Weise Licht ins Dunkel
Forschende finden Gene, die die Hirnfaltung steuern und verändern an sich glatte Mäusegehirne. Sie lernen so auch über unser Denkorgan und wieso die Furchen unserer Wesen beeinflussen
Hunde haben deutlich dunklere Augen als ihre Vorfahren. Forschende meinen, dass der Mensch diese Entwicklung maßgeblich mit beeinflusst hat – was den Vierbeinern Vorteile einbrachte
Ankylosaurier sind für ihre Panzer bekannt. Doch ausgerechnet der früheste Vertreter der Gruppe wartete mit einer beispiellosen Rüstung auf. Wofür der riesige Aufwand? Forschende haben eine Vermutung
Patricia Brennan erforscht tierische Geschlechtsteile. Deren Zusammenspiel offenbart die Macht der natürlichen Auslese – und die erstaunlichen Tricks der Weibchen
Die Evolution hat unterschiedlichste Gehirne hervorgebracht – vom einfachen Nervenzellknoten der Urwürmer bis zum komplexen Denkorgan der Menschenaffen. Eine Zeitreise durch die Hirnentwicklung
Sojabohnen geben negative Erfahrungen offenbar an ihren Nachwuchs weiter. Dies gilt womöglich auch für andere Pflanzen. Was bedeutet das für die Landwirtschaft und den Hobbyanbau?
Inzucht hat einen schlechten Ruf, sie bringt Krankheiten hervor. Doch manchmal bewirkt sie auch überraschend das Gegenteil, wie das Comeback der Veilchentaube beweist
Fotowettbewerbe für Forschende sind rar. Einer von ihnen prämierte jetzt Tierfotos, die nicht nur brillant sind – sondern auch spannende Geschichten erzählen
Homo sapiens ist die einzige lebende Menschenart. Doch das war nicht immer so. Neue Fossilfunde enthüllen, welche Homininenarten einst Seite an Seite existierten
Sie waren riesig, zweibeinig, gefürchtet – doch ihre Schädel verraten: Nicht alle Raubsaurier setzten auf pure Kraft. Wer wie tötete, haben Forschende untersucht
Mit vier Paddeln durchs Urzeitmeer: Ein Fossil aus Süddeutschland stellt nach Angaben eines Forscherteams eine neue Tiergattung dar. Hervorstechend ist der lange Hals des Meeresreptils.
Neandertaler aßen fast nur Fleisch – das behauptete die Forschung lange aufgrund hoher Stickstoffwerte in Knochenfunden. Eine neue Studie liefert nun eine ganz andere Erklärung
Die Buntbarsche des Tanganjikasees raspeln ihren Opfern die Schuppen vom Leib: am liebsten stets aus derselben Richtung. Ein Konstanzer Forschungsteam entschlüsselt die genetischen Hintergründe
Ein menschlicher Halswirbel, etwa 850.000 Jahre alt, zeigt Spuren von Kannibalismus. Er gehörte einem Kind, nicht älter als vier Jahre. Es wurde enthauptet
Auf engstem Raum finden Paläontologen Spuren von vier Dinosaurierarten. Vermutlich geriet hier vor 76 Millionen Jahren eine Herde verschiedener Pflanzenfresser ins Visier von Tyrannosauriern
Ein 500 Millionen Jahre altes Meereslebewesen könnte einer Studie zufolge die Evolutionsgeschichte der Spinnen auf den Kopf stellen. Der Schlüssel zu ihrem Ursprung liegt dabei im Gehirn der Tiere
Das Reptil ist nur einige Zentimeter klein, aber sehr alt und extrem ungewöhnlich: Sein bizarrer Rückenkamm besteht aus völlig unbekannten Strukturen – lange bevor es Federn oder Haare gab
Kein anderes Sinnesorgan liefert so viele Informationen wie das Auge. Damit es Lichtstrahlen in eine Vorstellung von der Welt verwandelt, braucht es hochkomplexe Verarbeitungsmechanismen
Bislang fanden Forschende vom Denisova-Menschen nur Knochenfragmente. Ein Schädel offenbart nun, wie der Frühmensch aussah – und gibt Einblicke in eine Welt vor unserer Zeit
In allen Meeren findet man sie: Krebse, die leere Schneckenhäuser als Domizil beziehen. Das geniale Prinzip hat sich schon zu Urzeiten entwickelt. Doch es birgt Gefahren
Dass ihr Vorfahr einst die Naturforschung revolutionierte, war Sarah Darwin lange nicht bewusst. Heute führt sie seine Mission fort – und will nicht weniger als die Welt retten
Wanzen zogen mit der Menschheit aus den Höhlen in die ersten Städte um, das zeigt eine neue Studie. Wir liefern weiteres Wissen zu den erstaunlichen Parasiten
In Schwämmen lebt ein Meereswurm mit verzweigtem Körper. Von seinen Leibesenden schnüren sich Geschlechtsorgane mit Gehirn und Augen ab. Was ist über das bizarre Tier bekannt?
Ein Herz und eine Seele oder eher distanziert? Affen-Mütter und ihr Nachwuchs scheinen ähnliche Beziehungsmuster zu haben wie Menschen – doch es gibt auch einen großen Unterschied