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Tierlexikon Malaienbär

Tierlexikon: Malaienbären essen gern Obst und allerlei Grünzeug
Malaienbären essen gern Obst und allerlei Grünzeug
© Colourbox
Er ist der Kleinste unter den Großbären und ist vor allem in Südostasien beheimatet. Mehr über den Malaienbären lest ihr in unserem GEOlino Tierlexikon!

Allgemeines zum Malaienbär

Sie sind die Kleinsten unter den Großbären. Malaienbären (Helarctos malayanus) werden kaum größer und schwerer als Bernhardiner-Hunde. Und sind dadurch extrem beweglich. Geschwind erklimmen sie selbst Urwaldriesen, auf deren Ästen sie den lieben langen Tag verbringen: schlafend, dösend, sonnenbadend.

Erst wenn die Nacht hereinbricht, beginnt ihre Zeit. Dann klauben sie Früchte von den Bäumen und fangen mit ihrer Zunge Ameisen. Als eine der wenigen Bärenarten halten Malaienbären keine Winterruhe, da sie im Urwald das ganze Jahr über genügend zu fressen haben.

Tierlexikon: Der Maialenbär lebt vor allem in Südostasien, aber auch in Indien und auf Borneo
Der Maialenbär lebt vor allem in Südostasien, aber auch in Indien und auf Borneo
© GEOlino

Grösse und Gewicht eines Malaienbärs:

Bei rund 1,50 Meter Körperlänge bringen die Malaienbären selten mehr als 50 bis 60 Kilogramm auf die Waage.

Was der Malaienbär frisst:

Der Malaienbär frisst vor allem Früchte, manchmal aber auch schmackhafte Insekten.

Nachwuchs bei den Malaienbären:

Etwa alle zwei Jahre werden ein bis zwei Junge von den Weibchen geboren. Insgesamt gelten die Malaienbären als "gefährdet", weil ihr Lebensraum abgeholzt wird.

Mehr Bären im GEOlino Tierlexikon

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