Ihr braucht:
1. Schritt
Zuerst baut ihr aus dem Steckziegel den Rumpf eures Seglers. Zeichnet hierfür alle Löcher und Linien an, wie ihr es auf der Zeichnung seht.
Mit dem Messer könnt ihr dann die Aussparung am Boden herausschnitzen und den Bug in die richtige Form bringen
2. Schritt
Die Löcher könnt ihr problemlos mit einem der Rundhölzer bohren; die beiden auf der Oberseite etwa 5 cm tief; dort hinein kommen später der Mast und die Halterung für die beiden Schoten – das sind die Schnüre, mit denen ihr das Segel je nach Windrichtung in Position bringt. Die seitlichen Löcher müssen etwas größer sein, denn durch sie laufen die Achsen. Und die sollen sich möglichst ohne viel Reibung drehen können.
3. Schritt
Um die Schnittstellen am Rumpf zu glätten, reibt ihr einfach mit den Fingern und Handflächen fest darüber. Ihr werdet sehen: Kleine Unebenheiten lassen sich so problemlos beseitigen.
Den Rumpf bemalt ihr nun mit Bullaugen, Anker – oder was immer euch gefällt. Hauptsache, dass der Ziegel am Ende rundum von Farbe bedeckt ist. Dann bröselt der Hartschaum nicht mehr.
Aufbauten und Segel
4. Schritt
Während die Farbe trocknet, wendet ihr euch schon mal den Aufbauten zu: Nehmt die Schlauchstücke und schneidet jedes in der Mitte zur Hälfte ein. Vorsicht: nicht durchschneiden!
Damit steckt ihr drei der 30 ZentimeterHölzer so zusammen, wie ihr es auf der Zeichnung seht. Das sind euer Mast und die beiden Querstangen, zwischen denen ihr das Segel spannt.
5. Schritt
Das Segel schneidet ihr aus der Tüte heraus, etwa 20 mal 28 cm groß. Mit zwei langen Klebestreifen befestigt ihr dieses Stück an den Hölzern. Wie straff es gespannt sein muss, um den Wind optimal aus zunutzen, probiert ihr später aus.
Steckt den Mast in das Loch in der Mitte des Rumpfes. In das hintere kommt das kurze Rundholz.
6. Schritt:
Jetzt ist das Fahrwerk an der Reihe: Zeichnet jeweils auf beiden Seiten der StyroporRollen den Mittelpunkt an – und bohrt den Bleistift einmal hindurch.
Dann schiebt ihr die beiden letzten Hölzer – eure Achsen – durch die Löcher in der Rumpfseite und steckt die Rollen auf deren Enden.
7. Schritt:
Zuletzt knotet ihr die Schnur an die beiden Enden der unteren Querstange. Dann legt ihr ein bis zwei Schlaufen um das kurze Holz am Heck, sodass der Faden leicht gespannt ist.
Da sich der Mast in seiner Halterung drehen lässt, könnt ihr ihn immer so ausrichten, dass der Wind mit voller Kraft auf das Segel trifft – so erreicht ihr, dass euer Strandsegler geradeaus fährt, auch wenn es nicht direkt von hinten weht.
Damit der Mast in dieser Position bleibt, verschiebt ihr die Schlaufen am kurzen Holzstück entsprechend.