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Tierlexikon Afrikanischer Wildhund

Tierlexikon: Der Afrikanische Windhund zeichnet sich durch seine einzigartige Fellfärbung aus
Der Afrikanische Windhund zeichnet sich durch seine einzigartige Fellfärbung aus
© Volker Haak / Fotolia
Die Afrikanischen Wildhunde leben im Rudel. Auf den ersten Blick sehen sie alle gleich aus, doch jedes Tier hat seine individuelle Fellfärbung

Allgemeines über den Afrikanischen Windhund

Afrikanische Wildhunde tragen den wissenschaftlichen Namen Lycaon pictus. Das heißt übersetzt so viel wie "bemalter Wolf". Sehr passend, denn jeder Hund besitzt seine eigene, einmalige Fellzeichnung. Größe und Gewicht: Wildhunde erreichen eine Körperlänge von 120 Zentimeter und wiegen bis zu 32 Kilogramm.

Nahrung: Was frisst der Afrikanische Wildhund?

Ausschließlich Fleisch! Zu den Beutetieren zählen vor allem Antilopen, aber auch Gnus, Büffel, Zebras und Kaninchen.

Nachwuchs beim Afrikanischen Wildhund

Innerhalb eines Rudels paaren sich nur der Alpha-Rüde und die Alpha-Hündin. Diese bringt nach etwa 70 Tagen meist zehn Welpen zur Welt.

Gefährdung: Sind die Wildhunde in Gefahr?

Die Zahl der Afrikanischen Wildhunde sink stetig, weil der Mensch den Rudeln ihren Lebensraum nimmt, die Tiere überfahren werden oder an eingeschleppten Krankheiten sterben. Experten schätzen, dass es nur noch etwa 5500 frei lebende Wildhunde gibt.

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