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Brettspieltipps: Teil 10

Wir stellen euch die neusten Brettspiele vor. Diesmal mit dabei: "Dominion" - das Spiel des Jahres 2009, "Aber bitte mit Sahne" - der Leckerbissen unter den Strategiespielen und "Livingstone" - eine spannende Reise auf dem Sambesi

Inhaltsverzeichnis

Dominion - Spiel des Jahres 2009!

Gerade erst wurde "Dominion" zum Spiel des Jahres 2009 gewählt. Und das zu Recht, denn das Kartenspiel hat so einiges zu bieten, was jedes Spiel zu einem richtigen Vergnügen werden lässt.

In "Dominion" schlüpft ihr in die Rollen von Nachwuchs-Monarchen. Euer Ziel ist es, möglichst viele Ländereien zu ergattern, um so euer Königreich auszuweiten. Die Besonderheit bei "Dominion" liegt darin, dass ihr euch eure Spielkarten im Laufe des Spieles selbst beschafft. In jeder Runde habt ihr die Möglichkeit, Aktionskarten zu spielen und anschließend eine oder mehrere Karten zu kaufen. Dabei könnt ihr aus zehn verschiedenen Aktionskarten auswählen, Geldkarten oder Ländereien erwerben. Zu Beginn besteht euer Spielkartenstapel aus nur zehn Karten. Im Laufe des Spieles wächst der eigene Kartenstapel heran und man hat immer wieder eine neue Kartenzusammenstellung.

"Dominion" bietet eine Vielzahl verschiedener Aktionskarten, aus denen für jede Partie zehn ausgewählt werden. Dabei könnt ihr vorgeschlagene Kartendecks wählen oder euch nach Lust und Laune selbst eine Mischung zusammenstellen. Je nach Wahl der Aktionskarten bekommt das Spiel einen ganz eigenen Rhythmus. Spielt man beispielsweise das Deck "Schnelles Geld", entwickelt sich ein rasantes Spiel mit wenigen Aktionen aber viel Geld im Umlauf. Mit dem Kartenset "Interaktion" hingegen können sich die Mitspieler gegenseitig ins Spiel pfuschen.

Durch die vielen verschiedenen Aktionskarten und dem sich ständig verändernden Kartenstapel wird "Dominion" nie langweilig. Es gibt immer wieder neue Karten zu entdecken und neue Spielstrategien, die ihr austesten könnt.

Fazit: Ein spannendes, abwechslungsreiches Spiel, bei dem es schwer fällt, wieder aufzuhören!

Brettspieltipps: Teil 10
© Hans im Glück

Dominion

Erschienen bei Hans im Glück

ca. 25 Euro

ab 8 Jahre

2 - 4 Spieler

Spieldauer je nach Set 30 - 60 Minuten

Aber bitte mit Sahne

Jetzt geht es ran an die Torten! Bei diesem Spiel läuft euch buchstäblich das Wasser im Munde zusammen, denn es geht um Leckereien vom Feinsten: Sahnetorte, Schokokuchen, Apfelstrudel und vieles mehr.

Und so funktioniert’s: Jede Runde machen sich die Mitspieler über einen Kuchen aus elf verschiedenen Stücken her. Ein Spieler teilt den Kuchen, wie es ihm gefällt, auf, dann dürfen sich die Mitspieler reihum bedienen. Jetzt hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man verschlingt seine Kuchenstücke sofort, dann bekommt man für jedes Stück so viele Punkte, wie Sahnehäubchen auf dem Stück sind. Oder man hält seinen Appetit in Zaum und hebt sich die Stücke für das Ende des Spieles auf. Dann bekommt nämlich der Spieler, der die meisten Stücke einer Sorte gesammelt hat bedeutend mehr Punkte, als die Sahnehäubchen allein zu bieten haben. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn die anderen Spieler bekommen für ihre gesammelten Kuchenstücke überhaupt keine Punkte!

Fazit: Ein witziges Familienspiel, das Appetit auf mehr macht!

Brettspieltipps: Teil 10
© Winning Moves

Aber bitte mit Sahne

Erschienen bei Winning Moves

ca. 10 Euro

ab 8 Jahre

2 - 5 Spieler

Spieldauer ca. 25 Minuten

Livingstone

Kennt ihr David Livingstone? Er war ein Abenteurer, der im 19. Jahrhundert große Teile Afrikas erforscht hat. In diesem Spiel begebt ihr euch auf seine Spuren und das verspricht jede Menge Spaß und Spannung.

Ihr reist den Sambesi entlang, einen großen Fluss im Süden Afrikas. Dabei könnt ihr jede Runde an einem anderen Ort an Land gehen, euer Lager aufschlagen und Geld verdienen oder nach Diamanten schürfen. Das Schöne bei "Livingstone" ist, dass ihr fast immer die freie Wahl habt, welche Aktionen ihr durchführen möchtet. Würfelt ihr zum Beispiel eine fünf, könnt ihr euch entscheiden, ob ihr euch dafür fünf Geldstücke nehmt, fünfmal euer Glück beim Schürfen nach Edelsteinen versucht oder auf einem Feld mit der Nummer fünf ein Lager errichtet. Nach jeder Runde gibt es eine Punktewertung, doch die verrät noch lange nicht, wer das Spiel tatsächlich gewinnt. Denn am Ende wird noch einmal gewertet und dann kann sich wieder alles ändern: Was während des Spieles viele Punkte brachte, ist am Ende kaum etwas wert und umgekehrt.

Fazit: Ein abenteuerliches Spiel für die ganze Familie!

Brettspieltipps: Teil 10
© Schmidt Spiele

Livingstone

Erschienen bei Schmidt Spiele

ca. 25 Euro

ab 8 Jahre

2 - 5 Spieler

Spieldauer ca. 45 Minuten

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