Ihr braucht:
• Teppichmesse
• Schere
• Nadel
• Getränkekarton
• Acrylfarbe
• 2 Schaschlikstäbe
• Klebstoff
• Pappe
• Papier
• Bleistift
• Lineal oder Geodreieck
So wird’s gemacht:

1. Spült den Karton gut aus und lasst ihn trocknen. Schneidet kleine Fensterläden ins obere Drittel – wie im Bild zu sehen. Setzt dazu einen waagerechten Schnitt über die ganze Breite des Kartons, etwa sechs Zentimeter darunter noch einen und schließlich einen dritten, der die Fläche in
der Mitte senkrecht teilt.
Nun könnt ihr die Läden aufklappen.

2. Es folgt Schnippelarbeit: Schneidet aus der Pappe zunächst ein Quadrat aus, das etwas kleiner ist als der Boden des Kartons. Zudem benötigt ihr zwei Pappquadrate, Seitenlänge: 1,5 cm. Schneidet zuletzt noch eine ovale Pappscheibe aus, die etwa 2 cm breit und 4 cm lang ist. Durchlöchert die kleinen Pappquadrate
und die Scheibe mittig mit einer Nadel.

3. Ermittelt die Mitte des großen Pappquadrats, indem ihr mit Lineal und Stift die jeweils gegenüberliegenden Ecken verbindet. Klebt einen Schaschlikstab senkrecht auf den Mittelpunkt des großen Quadrats. Stützt den Stab etwa mit einer hohen Dose, damit er nicht umkippt. Gut trocknen lassen!

4. Paust nun die roten Vögel auf dieser Seite ab und übertragt die Umrisse auf die Pappe; den sitzenden Piepmatz braucht ihr doppelt. Schneidet die Vögel aus und bemalt sie mit Acrylfarbe. Bemalt auch den Karton.

5. Schneidet ein quadratisches Stück Papier aus,
Kantenlänge: 14 cm. Faltet es – wie im Bild zu
sehen – zu den jeweils gegenüberliegenden
Ecken hin zum Dreieck und öffnet es wieder.

6. Schneidet alle Knicklinien bis zur Hälfte ein.

7. Knickt jede zweite Spitze weich zur Mitte hin (nicht falten!) und klebt sie dort fest.

8. Bemesst auf der rechten und linken Außenseite des Kartons je ein Loch – und zwar genau mittig, etwa in Höhe der Fensteroberkante. Stecht die Löcher mit einer Nadel vor und weitet sie dann ordentlich mit dem anderen Schaschlikstab.
Der Stab sollte später locker darin sitzen. Stecht auch in die genaue Mitte der Oberseite ein weites Loch – bei uns ist es die Mitte des Deckels.

9. Nun wird es ein wenig frickelig. Setzt das mit dem Holzstab verklebte Quadrat durchs Fenster ein und schiebt den Stab durch das obere Loch; womöglich müsst ihr dazu den Stab vorher etwas kürzen. Schiebt als Nächstes den zweiten Holzstab durch ein Seitenloch, spießt das Pappoval im Karton auf und
schiebt den Stab dann weiter
durch das gegenüberliegende Loch.
Das spitze Ende des Stabes sollte nun
etwa vier Zentimeter vorstehen,
das stumpfe ein bis zwei.
Kürzt entsprechend das stumpfe Ende.

10. Schiebt das ovale Pappstück in die Mitte des Kartons und befestigt es mit ein paar Tropfen Klebstoff. Klebt außerdem die übrigen beiden kleinen Pappquadrate als Stopper rechts und links außen auf den Stab, aber nicht ans Haus.

11. Nun kommen die Vögel ins Spiel. Klebt den Flieger an das Stabende auf dem Karton. Befestigt ihn nicht zu tief, er soll ja abheben können. Das überstehende Stück Holzstab könnt ihr nun kürzen. Klebt auch die anderen Standvögel auf das Kartondach.

12. Stecht das Windrad mittig mit einer Nadel ein und spießt es auf das spitze Ende des quer verlaufenden Holzstabs. Fixiert das Windrad ebenfalls mit Klebstoff. Und nun? Mühle in den Wind stellen oder selbst Wind machen – etwa mit einem Föhn. Schon treibt die Mühle den Vogel zu kleinen Hüpfern an.
Ein Tipp: Soll eure Mühle draußen stehen, befüllt sie
mit ein bisschen Sand – damit sie nicht davonweht.