So langsam lässt sich der Gedanke an den Schulanfang nicht mehr verdrängen. Der Tag der Tage rückt immer näher. Vielleicht werden auch die mahnenden Erinnerungen von Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels immer lauter. "Du wolltest dich dieses Jahr verbessern!"
Stressig? Nicht mit der richtigen Vorbereitung! Denn mit ein paar kleinen Tricks wird das neue Schuljahr zu einem tollen Neuanfang – für Schulfans ebenso wie für Schulmuffel!
Tipp 1: Gönn dir was!
Erinnerst du dich noch an deinen ersten Schultag? Die vielen, schönen neuen Sachen, auf die du so stolz warst und die Schule gleich nochmal so aufregend machten? Ganz so umfangreich muss es zwar nicht sein, aber gönn dir doch zum Schulstart einfach mal eine Kleinigkeit. Zum Beispiel einen neuen Stift, den du zu deinem Glücksstift kürst und mit dem die Hausaufgaben bestimmt leichter von der Hand gehen.
Tipp 2: Den Kopf frei bekommen
Im letzten Schuljahr hat sich einiges an Gedanken und Gefühlen im Kopf angestaut und vielleicht war nicht alles davon schön. Unser Tipp: Raus damit! Egal, ob du letztes Jahr schlecht in Mathe warst oder dein Sitznachbar dich nicht leiden konnte. Mit dem neuen Schuljahr fangt ihr alle neu an und alles und jeder hat jetzt die Möglichkeit, besser zu werden. Glaub einfach dran! Du wirst sehen, es hilft.
Tipp 3: Ordnung ist das halbe Lernen
An diesem kleinen Merksatz ist tatsächlich etwas dran. Ein unordentliches Zimmer, ein überfüllter Schreibtisch und Chaos in den Regalen stört beim Lernen, denn deine Augen und dein Kopf haben dann Schwierigkeiten, sich auf eine Sache zu konzentrieren.
Deshalb: Aufräumen lohnt sich. Und mit ein paar netten Aufbewahrungsboxen (die ihr euch ganz leicht auch selbst basteln könnt), Stiftebechern oder ähnlichem bringt hinterher auch das Ordnunghalten Spaß. Vielleicht kannst du dir auch selber etwas basteln, was dir dabei hilft, deinen Schreibtisch aufgeräumt zu lassen. So gestaltest du deinen Arbeitsplatz gleich auch noch ganz individuell und fühlst dich noch wohler.
Tipp 4: Spielen hilft beim Lernen
Wer kennt das nicht? Zum fünften Mal liest man die gleiche Textaufgabe oder versucht sich die gleiche Formel einzuprägen, aber es will einfach nicht im Kopf bleiben.
Der Grund: Die meisten Menschen können sich nur für etwa 20 – 30 Minuten konzentrieren, deswegen sollte man nach dieser Zeit immer eine kurze Pause von etwa 5 Minuten machen. In dieser Zeit solltest du allerdings nicht einfach nur rumsitzen, sondern dich richtig bewegen. Das fördert die Durchblutung und dem Gehirn steht so nach der Pause mehr Sauerstoff zur Verfügung. Um die Zeit im Blick zu behalten, kannst du dir zum Beispiel eine Eieruhr stellen. In den großen Schulpausen hast du natürlich mehr Zeit, so dass die Spiele auch etwas länger dauern können. Wie wäre es zum Beispiel mit unseren Pausenspielen?
Tipp 5: Etappenziele
Manchmal scheint ein Berg Hausaufgaben oder die lange Lernzeit für die nächste Klassenarbeit einfach unbezwingbar. Wenn du das Gefühl hast, du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht, dann hilft es oft, wenn du dir kleinere Belohnung als Anreiz für Etappenziele setzt. Das könnte zum Beispiel so aussehen: „Wenn ich mit Geschichte fertig bin, gönne ich mir was Süßes.“; „Wenn ich diesen Aufsatz fertig habe, checke ich kurz meine E-Mails.“; „Wenn ich mit den Hausaufgaben fertig bin, schaue ich eine Folge meiner Lieblingsserie.“ Du wirst sehen, du bist so viel motivierter und wirst schneller fertig.