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Kochen Rezepte für matschige Bananen

Matschige Bananen
Bananen mit braunen Flecken
© Colourbox
Laut einer Studie der Naturschutzorganisation WWF landen allein in Deutschland mehr als 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Darunter viel matschiges Obst und Gemüse, Bananen zum Beispiel. Dabei lässt sich noch so viel daraus zaubern…

Inhaltsverzeichnis

Bananen sind Weltreisende. Die meisten Früchte, denen wir hierzulande die Schale vom Leib ziehen, stammen aus Ecuador, Kolumbien oder Costa Rica. Dort schlagen Plantagenarbeiter die bis zu 50 Kilogramm schweren Bananenbüschel mit Macheten von den Stauden, wenn die Früchte noch hart und grün sind. Schließlich sollen sie auf ihrer Schiffstour gen Europa nicht zermatschen.

Auf der Reise werden sie darum in Containern heruntergekühlt und sauerstoffarm gelagert. Erst im Zielland färben sie sich gelb: Maschinen blasen das Gas Ethylen in spezielle Kammern, in denen die Früchte fünf bis acht Tage lang lagern. Dadurch wandeln die Bananen die Stärke in ihrem Fruchtfleisch in Zucker um – sie reifen. Liegen sie dann bei uns zu Hause in der Obstschale, bekommen sie mit der Zeit braune Flecken. Das sieht vielleicht nicht hübsch aus. Allerdings schmecken die Früchte immer süßer.

Bananen-Aufstrich

Macht aus matschig doch einfach noch matschiger – und verwandelt reife Bananen in einen Brotaufstrich!

Bananen Aufstrich
© GEOlino Leckerbissen

ZUTATEN:

  • 250 g Bananen
  • 1 Zitrone
  • 125 g Gelierzucker (1:1)
  • 30 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 Prise Zimt
  • heißes Wasser

GERÄTE:

  • Wasserkocher
  • Küchenwaage
  • Zitronenpresse
  • eventuell Pürierstab

Zubereitung:

  1. Spült das Glas und seinen Deckel mit kochendem Wasser aus. Beide müssen vollständig sauber sein, damit die Marmelade später keinen Schimmel ansetzt.
  2. Halbiert die Zitrone und presst sie aus. Schält die Bananen und gebt sie mit dem Zitronensaft in einen Topf. Zerdrückt sie mit einer Gabel zu einem Mus. Rührt dann die Haselnüsse unter.
  3. Fügt den Gelierzucker hinzu und kocht das Mus auf. Lasst es dann etwa 5 Minuten bei schwacher Hitze weiterköcheln, bis es eindickt. Streut etwas Zimt darüber. Rührt das Mus immer wieder um.
  4. Wer mag, püriert die Masse mit einem Pürierstab – dann wird sie noch feiner. Gebt das MUS noch heiß mit der Schöpfkelle in das Schraubglas, verschließt dieses und stellt es zum Auskühlen auf den Kopf.

    Achtung: Verbrennt euch an dem Glas nicht die Finger.

Saftiges Bananenbrot

Die Minions würden dieses Backwerk lieben, so viel ist sicher!

Bananenbrot
Bananenbrot
© GEOlino Leckerbissen

ZUTATEN (für 1 Brot):

  • 3 Bananen
  • 300 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 0,5 TL Salz
  • 1 Pk Backpulver
  • 1 Pk Vanillezucker
  • 4 EL Öl
  • 1 Prise Zimt
  • etwas Butter oder Öl zum Einfetten der Form

GERÄTE:

  • Handrührgerät und Quirle
  • Küchenwaage
  • Kastenbackform
  • Abkühlgitter

So backt ihr das Bananenbrot:

  1. Heizt den Backofen auf 180 Grad Celsius vor. Fettet mit etwas Butter oder Öl die Backform ein.
  2. Schält die Bananen und zerdrückt sie mit einer Gabel in der Rührschüssel. Gebt Zucker, Vanillezucker, Salz, Öl und das Ei hinzu und verrührt alles mit den Quirlen des Handrührgerätes.
  3. Mischt Mehl, Backpulver und Zimt, gebt alles in die Schüssel und rührt es zügig unter. Füllt den Teig in die Backform und backt das Bananenbrot etwa 45 Minuten lang.
  4. Löst es dann aus der Form (Vorsicht: heiß!) und lasst es auf dem Gitter auskühlen.
GEOLINO LECKERBISSEN Nr. 02

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