Wer glaubt, aus Sand könne man nur Strandburgen bauen, irrt: Mit feinen Steinchen lässt sich in einer Sanduhr die nämlich die Zeit messen!
Zum Sanduhr basteln braucht ihr:
- 2 gleiche Schraubgläser oder 2 gleiche Flaschen mit Deckeln
- Kraftkleber oder eine Heißklebepistole
- Sand, möglichst fein (etwa Vogelsand)
- großer Nagel und Hammer (zum Durchlöchern von Metalldeckeln)
- feines Sieb
- Masking-Tape oder Gewebeband
- Sticker zum Dekorieren
- dicke Pappe zum Unterlegen
- eine Stoppuhr
So wird die Sanduhr gebaut:

1: Schraubt die Deckel der Schraubgläser oder Flaschen ab. Klebt die Verschlüsse mit ihren Oberseiten aufeinander.

2: Ist der Kleber getrocknet, legt ihr ein Stück dicke Pappe unter die Deckel und schlagt mit Nagel und Hammer ein Loch mittig durch die Metalldeckel.

3: Siebt den Sand noch einmal durch und füllt ihn dann in eines der Gläser beziehungsweise eine der Flaschen.

4: Verschließt das Gefäß mit dem Doppeldeckel und schraubt darauf das andere Glas beziehungsweise die andere Flasche.

5: Zeit für den Uhrenvergleich! Startet die Sanduhr, indem ihr sie umdreht – und startet gleichzeitig eine Stoppuhr. So könnt ihr feststellen, wie lange der Sand braucht, um von einem ins andere Gefäß zu rieseln. Wollt ihr eure Uhr zum Beispiel fürs Zähneputzen auf drei Minuten einstellen, müsst ihr die Sandmenge entsprechend anpassen und mit der Stoppuhr die Zeit "nachmessen".

6: Umwickelt die Doppeldeckel mit Masking-Tape oder Gewebeband – das macht die Sanduhr stabiler. Dekoriert sie nach Lust und Laune mit bunten Stickern.
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