Geisterlichter
Gespenster gibt es nicht. Und erst recht nicht solche, die im Dunkeln leuchten - das glaubt ihr vielleicht. Doch jetzt könnt ihr mit nur wenig Material und Mühe das Gegenteil beweisen!
Ihr braucht:
- eine Lichterkette mit 10 Glühbirnchen
- 10 Tischtennisbälle
- ein altes Bettlaken
- Bindfaden
- eine spitze Schere
- Stift zum Bemalen
Und so geht's
- Nehmt die Schere und bohrt mit ihrer Spitze in jeden Tischtennisball ein Loch. Die Löcher sollen so groß sein, dass ihr die Bälle über die Birnchen der Lichterkette stülpen könnt, ohne dass sie gleich wieder abfallen - fertig sind die Leuchtköpfe eurer Gespenster. Achtung: Die Birnchen dürfen nicht die Innenwand der Bälle berühren. Sonst werden die zu heiß, und ihr riskiert einen Zimmerbrand!
- Nun könnt ihr den kleinen Gespenstern noch Gesichter aufmalen. Dann müsst ihr nur noch die fertige Lichterkette irgendwo aufhängen und die Geister unter Strom setzen - also den Stecker reinstecken.
Essbare Glibberhand
Ganz schön widerlich: Mit einem Messer in den Handrücken schneiden und dann genüsslich das Innere herauslöffeln. Man muss ja keine echte Hand nehmen - glibbrige Götterspeise tut's auch.
Ihr braucht:
- Einweghandschuhe Latex
- ein Tütchen rote Götterspeise für etwa 500 ml Wasser
- 100 Gramm Zucker
- Bindfaden
Und so geht's
- Zuerst müsst ihr den Handschuh mit warmen Wasser auswaschen und danach abtrocknen.
In einem Topf bereitet ihr die Götterspeise zu, wie auf der Packung angegeben. Hierfür braucht ihr auch den Zucker.
Dann gießt ihr vorsichtig die noch heiße Flüssigkeit in den Handschuh. Am besten geht das zu zweit: Einer hält den Handschuh auf, einer füllt ein.
Sobald die Latexhülle bis etwa drei Zentimeter unter dem Rand gefüllt ist, knotet ihr die Öffnung mit dem Bindfaden zu. Dann hängt ihr die Hand über Nacht in den Kühlschrank.
- Wenn die Götterspeise fest ist, kann serviert werden: Mit einem Messer könnt ihr die "Haut" aufschneiden und das glibbrige Innere herauslöffeln.
Knusprige Kreuzspinnen
Es gibt Leute, die verspeisen gern Spinnen, Insekten und ähnlich ekliges Getier. Na ja, soll ja gesund sein. Wir schlagen vor: Versucht's erst mal mit diesen Hefeteig-Tierchen - die schmecken wenigstens.
Für fünf Spinnen braucht ihr:
- 250 Gramm Mehl
- 1/2 Beutel Trockenhefe
- 1 TL Salz
- 1 Tasse lauwarmes Wasser
- Salzstangen
- Erdnüsse
- Lebensmittelfarbe
Und so geht's
- Gebt Mehl, Hefe und Salz in eine Schüssel. Gießt das Wasser darüber und knetet das Ganze kräftig zu einem Teig. Der muss danach etwa eine halbe Stunde ruhen.
- Wenn eure Spinnentiere farbenfroh daherkommen sollen, ist nun der Moment, Lebensmittelfarbe in einem Ton eurer Wahl dazuzugeben. Knetet den Teig noch einmal kurz durch - bis er schön bunt marmoriert ist.
- Dann formt ihr fünf etwa tischtennisballgroße Kugeln und drückt sie etwas platt. Das sind die Spinnenkörper. Aus dem restlichen Teig macht ihr fünf Kugeln von der Größe einer Walnuss - die Köpfe. Drückt je einen Körper und einen Kopf zusammen. Schlitzt mit einem Messer ein Kreuz in den Spinnenrücken. Dann platzen die Körper nicht, wenn der Teig beim Backen aufgeht.
- Es fehlen noch ein paar wichtige Körperteile, bevor die Tiere in den Ofen dürfen: Steckt jeweils acht halbe Salzstangen seitlich in die Körper - das sind die Beine. Und drückt noch zwei Erdnüsse als Augen vorn in jeden Kopf. Je nach Geschmack könnt ihr noch weiter Erdnüsse in den Rücken stecken. Die sehen dann aus wie eklige Warzen.
- Hebt die Tierchen vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Blech und schiebt sie für 15 bis 20 Minuten bei 200 Grad in den Ofen. Danach könnt ihr sie als besondere Häppchen für Krabbeltier-Freunde servieren.
Kalte Hirnschale
Diesen erfrischenden Nachtisch empfehlen wir allen, die am Ende immer noch Appetit haben. Sieht ein bisschen aus wie schon mal gegessen - schmeckt aber besser.
Für vier Portionen braucht ihr:
- 500 Gramm Joghurt
- 250 Gramm tiefgefrorene Waldbeeren
- 1 Tüte Vanillezucker
- rote Lebensmittelfarbe
Und so geht's
- Zuerst müsst ihr den Joghurt, die leicht angetauten Beeren und den Vanillezucker verquirlen.
- Dann rührt ihr großzügig die rote Lebensmittelfarbe unter - bis ihr den Ton ekelig genug findet. Wem es dann immer noch zu appetitlich aussieht, kann auch mit anderen Farben experimentieren: Grün zum Beispiel. Das macht das Ganze etwas gallenartiger . . .
- Schließlich serviert ihr den kühlen Brei in kleinen Schälchen.