Zum Geister basteln braucht ihr:
- Mullwindeln
- PET-Flaschen (für unterschiedlich große Geister in unterschiedlichen Größen)
- 3 Schaschlikspieße
- etwas fester Draht
- 1 Styropor- oder Holzkugel, kleiner Ball oder Flummi
- Wäschestärke
- Schüssel
- Klebstoff
- eventuell 1 schwarzer Marker
- 1 Bleistift
- eventuell Nähnadel und Garn, wenn ihr die Geister aufhängen wollt
So werden die Geister gemacht:
1: Baut aus Flasche, Kugel, Schaschlikspießen und Draht den „Geisterkörper“. Klebt die Kugel auf den Flaschendeckel oder die Öffnung. Pikst zwei Spieße als Arme in die Seiten, befestigt sie mit Draht. Sollen eure Geister keine Arme haben, lasst ihr den Schritt einfach weg.
2: Gebt die Wäschestärke in die Schüssel. Schneidet die Mullwindel eventuell in (nicht zu kleine) Stücke. Wie groß diese sein sollten, hängt von der Größe der Flaschen ab. Tunkt den Mull in die Wäschestärke in der Schüssel, dieser muss sich vollsaugen.
3: Drückt die Flüssigkeit aus dem Stoff. Dieser muss noch gut feucht sein, sollte aber nicht tropfen.
4: Hängt die Mullstücke nun über eure Modelle. Sollen die Geister nachher stehen können, lasst ihr die Stücke bis auf den Boden reichen. Jetzt lasst ihr die künftigen Geister trocknen – am besten über Nacht und in der Nähe der Heizung.
5: Trennt nun vorsichtig die getrocknete Geisterhülle vom Körper. Wenn nötig, helft ihr mit einem Bleistift oder Schaschlikspieß etwas nach. Wer die Geister aufhängen möchte, zieht mit der Nähnadel einen Garnfaden durch den Kopf.
Tipp: Da beim Manschen und Panschen der ein oder andere Tropfen danebengeht, fertigt ihr die Geister am besten im Badezimmer...