Allgemeines zum Belugawal
Belugas (wissenschaftlicher Name: Delphinapterus leucas) werden auch Weißwale genannt. Sie gehören zu den Zahnwalen und leben vor allem an den Küsten Alaskas, Kanadas und Russlands. Die Haut der Tiere ist nicht von Geburt an weiß: Neugeborene Belugas sind grau bis braun. Nach etwa einem Jahr färben sie sich blaugrau. Erst nach dem fünften Lebensjahr schimmern sie bläulich weiß oder cremefarben.
Was frisst ein Belugawal?
Belugas sind Feinschmecker und lieben die Abwechslung: Die Wale futtern gern Muscheln und Krebse, aber auch Tintenfische, Dorsche und Lachse.
Wie groß werden Belugas?
Die Tiere messen drei bis sechs Meter und wiegen bis zu 1500 Kilogramm - so viel wie ein Auto!

Nachwuchs bei den Belugawalen:
Nach vierzehneinhalb Monaten bringt das Weibchen meist ein Junges zur Welt. Bei seinen ersten Atemzügen wird das Kleine von der Mutter mit der Schnauze über Wasser gehalten. Bis es zwei Jahre alt ist, säugt sie ihr Baby. Danach paart sie sich neu - das Jungtier bleibt aber trotzdem noch bis zu zwei Jahre bei ihr.
Steckbrief: Belugawal
- Wissenschaftlicher Name: Delphinapterus leucas
- Größe: drei bis sechs Meter Länge
- Gewicht: bis 1500 Kilogramm
- Lebensdauer: 35 bis 50 Jahre
- Lebensraum: Alaska, Kanada und Russland
- Ernährung: Muscheln, Krebse, Tintenfische, Dorsche und Lachse