Tierlexikon Wallaby

Wallaby mit Kind im Beutel
Wallaby 
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Wallabys sind eigentlich Kängurus im Mini-Format und wie es sich für waschechte Kängurus gehört, kommen diese natürlich aus Australien. Mehr über die kleinen Hüpfer lest ihr hier im Tierlexikon!

Allgemein:

Rotnackenwallabys, wissenschaftlich Notamacropus rufogriseus, gehören zur Familie der Kängurus und werden auch Bennettwallabys genannt. Sie leben eigentlich in den östlichen und südöst-lichen Küstenregionen Australiens und auf der Insel Tasmanien im Südosten. Ihren Namen verdanken sie dem rötlichen Fell an Kopf und am oberen Rücken.

Größe und Gewicht:

Männchen messen von Kopf bis zum Hinterteil bis zu 105 Zentimeter. Hinzu kommt der rund 70 Zentimeter lange Schwanz. Sie wiegen bis zu 19 Kilogramm. Die Weibchen sind kleiner und leichter.

Nahrung: 

Wallabys fressen Gräser, Kräuter, Blätter, Rinden und Wurzeln.

Nachwuchs: 

Auf dem australischen Festland pflanzen sich Rotnackenwallabys das ganze Jahr über fort. Auf Tasmanien wird der Nachwuchs meist nur im Februar oder März geboren. Nach rund 30 Tagen Schwangerschaft bringt das Weibchen ein noch nacktes, taubes und blindes Junges zur Welt, das neun Monate im Beutel der Mutter lebt und bis zu 17 Monate bei ihr bleibt.

Fortpflanzung: 

Ein Wallaby trägt sein Kind 33 bis 38 Tage im Bauch. Nach der Geburt wiegt ein Junges weniger als ein Gramm. Dann kriecht es innerhalb weniger Minuten in den Beutel des Muttertieres und saugt sich dort an den Zitzen der Mutter fest. Im Beutel bleibt es 9 Monaten, bis es stark und fit genug für die Außenwelt ist. 

 

Steckbrief: 

Name: Wallaby

Wissenschaftlicher Name: Notamacropus

Klasse: Säugetier

Verbreitungsgebiet: Australien, Neuguinea

Größe: Bis zu 105cm 

Gewicht: Bis zu 19 Kilogramm

Nahrung: Gräser, Kräuter, Blätter, Rinden und Wurzeln.