Die Momente, in denen einmal "alles in Butter" ist, wünscht sich doch jeder. Dann ist alles in Ordnung und keine Probleme sind in Sicht. In der Regel freut sich aber keiner, wenn er sich Butter zum Beispiel auf die Kleidung schmiert – woher stammt also diese Redewendung?
Wie die Redewendung "Alles in Butter" entstand
Wie viele andere kommt auch diese Redewendung aus dem Mittelalter. Damals wurden teure Gläser aus Italien über die Alpen nach Deutschland transportiert. Blöderweise gingen die meisten davon – bei all dem Gewackel – schnell zu Bruch.
Ein gewitzter Händler hatte schließlich den rettenden Einfall: Er legte die Gläser in Fässer und goss dann heiße, flüssige Butter darüber. Als die Butter abgekühlt und fest geworden war, waren damit auch die Gläser fixiert. Jetzt konnte ihnen das Gerumpel auf dem Wagen nichts mehr anhaben. Selbst wenn eines der Fässer von der Kutsche fiel, blieben die Gläser heil. Und so war eben "alles in Butter"!
Eine Redewendung, die eine ähnliche Bedeutung hat, lautet zum Beispiel "Alles im grünen Bereich!".