Eines Tages bringt Klaus seine Kameraausrüstung mit, um die Begegnung mit Sophie zu fotografieren. Skeptisch beobachtet der junge Fuchs zunächst das große Ungetüm, das Klaus aus dem Rucksack hervorholt. Doch schon bald siegt wieder die Neugier und nach anfänglichem Zögern verliert Sophie ihre Scheu vor der Kamera.
Schnell wird klar, dass Tierfotografen vor allem eins brauchen: Geduld. Für ein richtig gutes Bild muss Klaus manchmal tagelang warten, damit Wetter und Licht die richtige Stimmung erzeugen. Und dann muss Sophie natürlich auch noch Lust haben - denn sie bestimmt, wobei sie mitmacht und worauf sie so gar keine Lust hat.
In einem unbeobachteten Moment schnappt der Jungfuchs sich sogar freudig aus einem der Rucksäcke einen Deckel des Kamera-Objektivs und verschwindet damit schleunigst zwischen den Bäumen. Zunächst ägert sich Klaus über eine solche Frechheit - wird dann aber schnell mit tollen Aufnahmen entschädigt..