Muskeltraining
Je nach Kussart betätigen wir 38 bis 60 Muskeln beim Küssen. Pro Minute verbrauchen wir dadurch sieben Kalorien.
Das Studium
Sogar Wissenschaftler beschäftigen sich mit dem Kuss. Denn das Küssen kann man sogar studieren: Die Wissenschaft des Küssens nennt sich Philematologie.
Küsse gibt es auch bei Tieren
Auch Schimpansen, besonders gern die Bonobos, küssen sich - zur Versöhnung. Primaten sollen sogar Zungenküsse austauschen.
Der längste Kuss
Den Rekord für den längsten Filmkuss halten Jane Wyman und Regis Toomey. Der Kuss im Film "You Are In The Army Now" (1941) dauerte drei Minuten und fünf Sekunden.
Küssen ist gesund
Küssen entspannt und ist gesund: Denn beim Küssen werden der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet, der für Glücksgefühle sorgt und sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt.
Phobien
Die Angst vor dem Küssen nennt sich Philemaphobie. Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus den Worten phobos (Furcht) und philema (Kuss) zusammen.
Erfinder des Kusses
Wer hat’s erfunden? Historiker vermuten, dass Indien das Ursprungsland des Kusses ist. Zumindest sind in Indien die ältesten Artefakte gefunden worden, die das Küssen darstellen.
Bakterien
Bei einem Kuss tauschen wir rund 250 Bakterien aus. Solange der Partner nicht krank ist, ist das Austauschen der Bakterien aber gesund. Denn dadurch wird das eigene Immunsystem gestärkt.
Der Kuss weltweit
Amerikanische Forscher fanden heraus, dass sich Paare in nur knapp der Hälfte aller Kulturen aus romantischen Gründen küssen.
Lustiger Feiertag
Auch der Kuss hat seinen eigenen "Feiertag": Der "Internationale Tag des Kusses" wird jedes Jahr am 6. Juli gefeiert.