Australiens Weihnachtsküche hat ihre Wurzeln in Europa: "Lamingtons" - angeblich nach einem gewissen Baron Lamington oder seiner Frau benannt - sind dafür ein typisches Beispiel. Das Rezept gibt es hier
Für etwa 20 Lamingtons braucht ihr:
- 6 Eier
- 150 g Zucker
- 125 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 3 EL Maismehl
- 5 EL heißes Wasser
- 30 g geschmolzene Butter
- 250 g Kokosraspel
- 500 g Puderzucker
- 5 EL Kakaopulver
- 100 ml Milch
- Backpapier und eine rechteckige Backform (25cm Länge)
So wird gebacken:
- Schlagt die Eier in einer Schüssel cremig. Habt Geduld: Das dauert eine Weile! Dann gebt den Zucker dazu - nach und nach, damit er sich immer ganz auflösen kann, bevor eine neue Partie reinkommt. Schließlich folgen Mehl, Backpulver, Wasser und die Hälfte der geschmolzenen Butter. Vorsichtig, damit der lockere Brei nicht in sich zusammenfällt!
- Schlagt nun die Backform mit Backpapier aus und kippt den Teig hinein. Der kommt bei etwa 160 Grad für eine halbe Stunde in den Ofen.
- Damit euch beim Warten nicht langweilig wird, rührt doch schon mal den Schokoüberzug an: Dazu Puderzucker, Kakaopulver, die restliche Butter und Milch miteinander vermengen. Falls das Gemisch zu zäh wird, stellt es über einen Topf heißes Wasser: Durch den Dampf wird der Schokobrei erwärmt und dabei flüssiger. Außerdem solltet ihr die Kokosraspel in einer Schale oder auf einem Teller bereithalten!
- Holt die Form aus dem Ofen, lasst sie fünf Minuten abkühlen und stürzt ihren Inhalt danach auf einen Rost, wo er ordentlich auskühlen kann. Dann zerteilt ihr den Teigquader in Quadrate von jeweils etwa fünf Zentimeter Seitenlänge.
- Diese noch "nackten" Lamingtons spießt ihr Stück für Stück auf eine Gabel, taucht sie in den Schokobrei und wälzt sie im Kokos. Sobald die Schokolade fest ist, könnt ihr servieren!