"Mir wurde gesagt, der Name dieses Hundes sei Juno. Später erhielt ich eine E-Mail vom Besitzer. Juno war der sogenannte Straßenname des Hundes. In Wirklichkeit aber hieß er Phil. Diese Namensunterscheidung war mir bis dahin neu, aber tatsächlich haben Blindenhunde oft "falsche" Namen, wenn sie im Einsatz sind. Das erlaubt dem Besitzer einerseits, Leuten gegenüber höflich zu sein, die nach dem Namen des Hundes fragen, und verhindert andererseits, dass der Hund bei seiner Tätigkeit abgelenkt wird", erzählt Autor Elias Weiss Friedman über den Labrador Retriever.