Mit seiner Firma Neuralink will Elon Musk bereits in einem halben Jahr mit klinischen Versuchen an Menschen beginnen – und ihnen ein Implantat ins Gehirn setzen lassen. Laut Musk das Ziel: Erkrankungen heilen
Elon Musk plant mit seiner Firma Neuralink großes: Mit Gehirnimplantaten sollen wir künftig neue Sprachen per Download lernen, unser Auto telepathisch herbeirufen oder unsere Sehkraft extrem steigern können. Informationsethiker Oliver Bendel über Chancen und Risiken der Technologie
Dass die Gesellschaft von Tieren uns Menschen gut tut, ist hinreichend wissenschaftlich belegt. Nun hat ein Forschungsteam der Universität Basel untersucht, zu welchen Reaktionen die Nähe zu Hunden im menschlichen Gehirn führt
Als unser Autor Christopher Bonnen vier Jahre alt ist, vermutet der Kinderarzt erstmals ADHS: Medikamente helfen ihm danach bis ins Erwachsenenalter, seine Beschwerden in den Griff zu bekommen. Dann beschließt er: Es muss auch ohne Pillen gehen. Chronik eines Selbstversuchs
Das Ende der Schulzeit kommt für viele junge Menschen einer Befreiung gleich. Denn von nun an, sagt der Hirnforscher Gerald Hüther, gibt es Wichtigeres als gute Noten – nämlich: die Welt zu erleben, Entdeckerlust zu entwickeln, der inneren Begeisterung zu folgen
Die Spinner sind immer die anderen: Wir beschimpfen einander als Aluhut-Träger oder Coronaleugner. Doch wie wir zu unseren Überzeugungen gelangen, ist alles andere als narrensicher, sagt der Hirnforscher Philipp Sterzer. Vernunft? Sei oft eine Illusion
Bei Demenz scheint ein Heim oft der einzige Ausweg. Doch es gibt Alternativen: In einer Berliner WG leben Erkrankte wie in einer Familie zusammen. Jede und jeder hat ein separates Zimmer. Der Alltag wird geteilt – unter der umsichtigen Betreuung eines Pflegeteams. Unser Autor Andreas Wenderoth hat sich das unkonventionelle Konzept angeschaut
Antje Baselau organisiert betreute Gruppenreisen für Betroffene und deren Angehörige. Sie erklärt, warum Kranke und Gesunde gleichermaßen von solchen Ausflügen profitieren. Der Fotograf Hauke Dressler dokumentierte die letzte Reise mit seinem demenzkranken Vater nach Lappland. Ihr Ziel: eine Hütte in der finnischen Wildnis, in der sie früher viele Sommer verbrachten
An millimetergroßen Nervenzellstrukturen studieren Forschende die Entwicklung des menschlichen Gehirns. Haben die Mini-Gehirne in der Petrischale bereits ein Bewusstsein? Noch nicht, sagt der Neurowissenschaftler Alysson Muotri – aber das sei nur eine Frage der Zeit
Bei einer Depression verändert sich nicht nur die Gemütslage – es kommt auch im Gehirn zu neurobiologischen Veränderungen. Seit Längerem versuchen Forschende zu ergründen, welche Vorgänge im Organismus für unsere Stimmungen verantwortlich sind. Sie sind Mechanismen auf der Spur, die dem Zusammenspiel der Botenstoffe zugrunde liegen
Der Axolotl ist ein höchst bemerkenswertes Beispiel für Regenerationsfähigkeit. Der Lurch kann verlorene Beine und verletzte Teile des Hirns wieder herstellen. Eine Studie liefert neue Erkenntnisse
Die Aktivität unserer Gene beeinflusst, wie gut wir lernen und wie schnell wir vergessen. Und sie verändert sich, wenn wir alt oder dement werden. Birgt sie den Schlüssel zu einer wirksamen Therapie?
Oskar Seyfert ist elf Jahre alt, als sein Vater an Alzheimer erkrankt. Schleichend raubt die Krankheit dem Jungen sein Vorbild und seine Normalität. Doch sie schenkt ihm auch wertvolle Erfahrungen - ein autobiografischer Bericht
Wenn die Gegenwart zerbröckelt, wird die Vergangenheit zum Ankerpunkt. Warum die Lebensgeschichte von Demenzkranken in der Therapie so wichtig ist – für die Betroffenen, aber auch für Angehörige und Pflegepersonen
An warmen Sommertagen geht nichts über ein großes Eis oder eine Limonade mit Eiswürfeln. Doch kaum stellt sich das schöne Gefühl der Erfrischung ein, kommt ein unschönes hinterher: der Kältekopfschmerz, auch Hirnfrost genannt. Wir erklären, wie und warum er entsteht
Unser Gehirn hat quasi Dauerfieber. Und die Temperatur schwankt im Laufe des Tages auch noch. Beides ist völlig normal, sagen Forscher. Problematisch könne es aber werden, wenn die üblichen Schwankungen ausbleiben.
Durch einfache Übungen den Geist verjüngen? Wieder schneller kombinieren können? Anbieter von Gehirnjogging-Produkten versprechen Erfolge in kürzester Zeit. Tatsächlich lässt sich der Verfall im Alter verzögern. Doch es braucht Geduld
Dass Hund, Katze, Meerschweinchen und Co einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden haben, wenn wir mit ihnen zusammenleben, ist bekannt. Nun zeigt eine neue Studie: Haustiere tragen auch aktiv zur anhaltenden Gesundheit unseres Gehirns bei
Wächst unsere Intelligenz ein Leben lang, wenn wir sie entsprechend fördern? Eine Studie sagt: Nein. Es gibt offenbar sogar ein Lebensalter, ab dem wir nicht mehr schlauer werden
Was passiert im Gehirn, wenn ein Mensch stirbt? Erkenntnisse dazu stammten bisher überwiegend von Nahtoderfahrungen. Nun bietet eine zufällige Entdeckung neue Einblicke