Eine neue Studie aus den USA zeigt: Der Einsatz von KI beim Schreiben verändert die Hirnaktivität junger Menschen – mit möglichen Folgen für Lernen, Denken und Bildung
Früher saßen Schülerinnen und Schüler über aufgeschlagenen Büchern, blätterten in Lexika, unterstrichen Absätze, um daraus mühsam ein Argument zu formen. Heute reicht ein Satz in einem Textfeld – und ChatGPT liefert innerhalb von Sekunden eine strukturierte Antwort, oft fehlerfrei, meistens flüssig abgefasst. Dass diese Bequemlichkeit etwas mit unserem Gehirn macht, mutmaßen Expertinnen und Experten schon länger.