Ab einem gewissen Alter fallen sie jedem und jeder von uns auf, die weniger angenehmen Spuren der Lebensjahre: Unsere Haut wirkt schlaffer. Die Muskeln büßen an Kraft ein. Was früher leichtfiel, bereitet zusehends Schwierigkeiten. Und mit den Zeichen des körperlichen Verfalls mögen angstvolle Fragen aufwallen: Wie steht es um meine kognitiven Fähigkeiten? Wird auch mein Gehirn zwangsläufig an Kraft – an Geisteskraft – verlieren? Und: Gibt es Mittel und Wege, möglichst lange fit im Kopf zu bleiben?
Die gute Nachricht zuerst: Ja, wir können eine ganze Menge tun, um unser kognitives Potenzial bis ins hohe Alter zu schützen. In gewisser Weise liegt es an uns selbst, wie wir unser Gehirn – und damit den Verstand – altern lassen.