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Tiere Polarfuchs

Polarfuchs im Schnee
Klar sieht der Polarfuchs dem Rotfuchs ähnlich - die beiden sind ja verwandt. Der Polarfuchs ist jedoch kleiner und leichter, hat kleinere Ohren und eine kürzere Schnauze
© Gry Thunes / Colourbox
Im Winter tragen Polarfüchse ein schneeweißes Winterfell. Es schützt sie vor der Kälte im hohen Norden, ist dicht und warm. Wir berichten für euch über die Tiere

Allgemeines zu Polarfüchsen:

Polarfüchse tragen den wissenschaftlichen Namen Vulpus lagopus. Das bedeutet übersetzt "hasenfüßiger Fuchs". Die Pfoten sind nämlich wie die des Polarhasen mit Fell besetzt. Die Wildhunde leben im Norden von Europa, Russland und Kanada sowie in Alaska und Grönland, vor allem in den Tundren.

Größe und Gewicht:

Die Tiere werden etwa 60 Zentimeter lang, hinzu kommt der buschige Schwanz. Sie wiegen bis zu fünf Kilogramm.

Polarfuchs Karte des Verbreitungsgebiets
Polarfüchse leben in Nordeuropa, Russland, Kanada sowie in Alaska und Grönland
© GEOlino

Was Polarfüchse fressen

Sie futtern so ziemlich alles, was sie zerbeißen können. Vor allem Lemminge und andere Nager, außer auf Spitzbergen, denn dort leben diese nicht. Ansonsten Vögel, Eier, Küken, Weichtiere, Kadaver, Fischreste.

Das Fell

Polarfüchse sind die einzigen Wildhunde, die ihre Fellfarbe der Jahreszeit anpassen. Das Sommerfell ist mehr oder minder braun. Das Winterfell ist entweder schneeweiß: Dann handelt es sich um einen Weißfuchs. Oder es färbt sich grau: In diesem Fall spricht man von Blaufüchsen.

Der Nachwuchs

Zwischen Mai und Juni wirft die Fähe drei bis neun Junge.

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