
Tschernobyl: Wenn alles strahlt
Im Jahr 1986 wird ein Albtraum Wirklichkeit: Im Atomkraftwerk nahe der ukrainischen Stadt Tschernobyl explodiert ein Reaktor. Riesige Mengen radioaktiver Teilchen breiten sich aus. Ihre Strahlung ist tödlich. Das Gebiet 30 Kilometer um das Atomkraftwerk wird abgesperrt. Die rund 50 000 Einwohner der Stadt Prypjat, die in unmittelbarer Nähe zum Kraftwerk liegt, müssen von jetzt auf gleich ihr Zuhause verlassen. Bis heute können sie nicht in ihre Häuser und Wohnungen zurück.
Das machte Prypjat zur Geisterstadt, in der die Natur seit gut 30 Jahren ungehindert wuchern kann. Die ganze Gegend wurde zu einer Art Schutzgebiet für Wildtiere: Inzwischen streifen scheue Luchse oder Wölfe durch das weitgehend menschenleere Gebiet.
Das machte Prypjat zur Geisterstadt, in der die Natur seit gut 30 Jahren ungehindert wuchern kann. Die ganze Gegend wurde zu einer Art Schutzgebiet für Wildtiere: Inzwischen streifen scheue Luchse oder Wölfe durch das weitgehend menschenleere Gebiet.
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