Traurig, aber wahr: In China leben nur noch etwa 1600 Große Pandas in freier Wildbahn – und diese Tiere sind stark vom Aussterben bedroht. Das Problem: Große Pandas, die in Gefangenschaft geboren werden, lernen dort nicht, wie sie sich verhalten müssen, um in Freiheit zu überleben. Deshalb ist die Nachzucht und Auswilderung dieser Art sehr schwierig.
Moderne Aufzuchtstationen bemühen sich darum, die jungen Tiere von menschlichen Einflüssen fernzuhalten. Die Tierpfleger tragen deshalb sogar Pandakostüme – die mit arttypischen Geruch von Urin und Kot behandelt wurden.
In unserer Fotostrecke zeigen wir euch Bilder der amerikanischen Fotografin Ami Vitale. Sie dokumentieren, wie das Naturschutz- und Forschungszentrum in der Provinz Sichuan die Großen Pandas auf ein Leben in Freiheit vorbereitet.
Die Ausstellung
Die Ausstellung "Pandas: der ungewöhnliche Weg zurück", präsentiert von GEO, ist im Rahmen des Umweltfotofestivals "horizonte zingst" vom 24.05. bis zum 24.07.14 im Ostseebad Zingst zu sehen.