Das Thema lautete: Mut tut gut. Alle Kinder bis 13 Jahre konnten daran teilnehmen und einen maximal fünf Minuten langen Film einreichen.
Darin erzählen sie Geschichten von mutigen Erlebnissen. Jeder hat das Thema auf seine Weise interpretiert und geschildert. Die Filme sind alle sehr unterschiedlich. Teilweise sind sie eher ruhig und stimmen nachdenklich, manchmal sind sie auch knallbunt und witzig. Am Ende waren die Zuschauer aber durchweg begeistert.
Hier seht ihr nun die drei besten Filme:
Netze
Platz eins gab es für Margareta Kosmol. Sie erzählt in ihrem Film von einem Mädchen, das sich sehr mit dem Leid der Natur beschäftigt. Es ist nicht gut für Tiere und Pflanzen, sich in der Nähe der Menschen aufzuhalten. Zu schnell geraten sie in deren Netze. Der Film ruft auf diese Weise dazu auf, sich mehr für die Umwelt einzusetzen und das eigene Vergnügen hinten an zu stellen.

Echappé
Moritz Musa und Nick Hempel erzählen in diesem zweitplatzierten Film von häuslicher Gewalt gegen Kinder. Ein Junge wird zuhause geschlagen und reißt danach aus. Zuflucht findet er schließlich in einer Betreuungsstätte für Jugendliche. Es ist okay, sich Hilfe zu suchen. Man muss nicht alle Probleme mit sich selbst ausmachen – kann man oft auch gar nicht. Es gibt spezielle Einrichtungen für Jugendliche, in denen geholfen wird. Man muss sich aber selbst überwinden, dorthin zu gehen.

Vernen
Der Beitrag von Lukas, Charlotte und Anton Klung sowie Eric Robbin ist ein sehr bunter Knetmännchen-Animationsfilm. Ein sonst eher schüchterner Junge gerät aus Versehen in ein spektakuläres Abenteuer. Er muss auf einmal seine geliebte Heimatstadt vor Piraten retten, denn außer ihm ist keiner da. Trotz anfänglicher Unsicherheit wird er zu einem großen Helden. Auch die unscheinbarsten Menschen können große Kräfte entwickeln. Für diesen Film gab es Platz drei.

Mehr über das KinderKurzFilmFestival erfahrt ihr hier: www.moundfriese.de