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Der Stein (Hanna Greb, 13 Jahre)

Ich saß am Fenster und wartete gespannt das es endlich zu Regnen anfangen würde. Ich hoffe der Wetterbericht irrt sich dieses mal nicht es. Ich seufzte ich wollte mich schon grade eben zum Fenster wegbewegen als ich es sah. Die ersten Regentropfen, die rieselnd aufs Dach plätscherten. Heute würde ich zum ersten mal die Gelegenheit bekommen den Stein an der Kette zu holen. Davor war es nie möglich den der Stein an der kette hängt an einen Baum von der alten Nachbarin und die würde mich niemals in ihren geliebten Garten lassen. Doch jetzt würde ich meine Chance bekommen denn der alte meine Nachbarin ist vor 2 stunden nach Regensburg gefahren und dort einige tage bei ihrer Schwester zu übernachten. Aber nicht nur die Nachbarin war ein Problem sondern auch meine Mutter der es gar nicht gefällt das ich so gerne auf Bäume klettere und doch würde ich heute einen freien Weg haben an den Stein ranzukommen denn sie ist mit ihrer Freundin bis heute Abend weg. Obwohl ich schon zugebe das es ziemlich gefährlich ist das ich wenn es regnet auf ein Baum klettere nur um festzustellen ob die Geschichte von den alten Mr. Peggins wahr ist. Ich werde trotzdem erst in 15 Minuten hingehen können wenn die Geschichte wahr ist. Damals Erzählte mir der alte Mr. Peggins das vor vierzig Jahren ein Mädchen in dieser Stadt gewohnt hat und im Haus von der alten Nachbarin wohnte. Das Mädchen sollte angeblich Krebs gehabt haben, als das Mädchen eines Tages verschwand hat man sie überall gesucht doch nirgendswo gefunden, erst am nächsten Tag fand man sie an einen uralten Baum und sie wahr geheilt. Als man sie fragte was passiert sei sagte sie nur das ihr die Elfen geholfen hatten doch niemand wollte ihr glauben. Sie sagte das sie beweise hat und zeigte allen Menschen ein Stein der an einer Kette befestigt war die Leute hielten das als ein Aberglaube und schenkten ihr weiterhin keine Beachtung. Nur der Nachbars junge glaubte ihr und durch den Glauben an den Elfen haben sie immer nach ihnen gesucht. Doch etwas unerwartetes passierte denn das Mädchen war wieder verschwunden doch sie wurde nie gefunden. Der Junge war sich sicher das Kobolde sie entführt hatten denn er fand die Kette des Mädchens die sie niemals freiwillig ausgezogen hätte so band er die Kette an den Baum und suchte lange, sehr lange Zeit nach dem Mädchen aber er fand sie niemals wieder. Man munkelte sich das der Junge vor lauter Trauer verrückt wurde und ebenfalls verschwand. Der Junge hatte aber bevor er gegangen war eine Vision gehabt das eines Tages ein Mädchen um 4.00 Uhr mittags und wenn es regnet ein Mädchen die kette vom Baum lösen wird und das Geheimnis herausfinden wird. Was mit den Jungen geschah weiß man nicht aber man sah ihn nie wieder genauso wie das Mädchen. "Und ich werde dieses Mädchen sein" dachte ich stolz und nicht ahnend was geschehen wird.

"Ich hab es" rief ich jubelnd und triefend Nass von dem regen, und ich bin gleich zu Mr. Peggins gerannt um ihn nach seiner Meinung zu fragen, warum wusste ich auch nicht. "Hmmm, was denken sie Mr. Peggins? War es richtig den stein zu holen ?" fragte ich ihn vorsichtig. " Ich glaube ja das es so...." Bevor er antworten konnte kam ihn eine leise Stimme zuvor. " Es war richtig den niemand konnte die Zeichen deuten" und ich sah erstaunt das die Stimme vom Stein kam. Ich war sprachlos doch anscheinend Mr.Peggins nicht,den er rief: "Marillia du... du bist im Stein?"

" Ja die Kobolde hatten mich gefangen, konnten mir aber nichta anheben wegen den Zauber den die Elfen mir damals gaben und ich konnte fliehen und mit den Elfen auf die Prophezeiung warten und somit auf dich ich wusste du würdest mich suchen aber nicht finden doch die Elfen werden dich für dein Warten belohnen." Spöttisch betrachtete er den Stein. " belohnen mit was?" Und wie ein wunder war plötzlich ein schimmernder Glanz in der Luft und Mr. Peggins war weg. Aber ich konnte noch die Stimme hören " Mit mir glücklich sein und jung leben."

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