Audio Hörspieltipp: Mein Mali

Ombo, ein Mädchen aus Westafrika, will einfach nur zur Schule gehen. Doch das Dach ihrer Schule ist zerstört. Um Geld für die Reparatur aufzutreiben, macht sich Ombo auf eine spannende Reise...
Audio: Hörspieltipp: Mein Mali
© Mirjam Knickriem

Noch immer besuchen in 116 Ländern der Erde 58 Millionen Kinder keine Schule. Besonders Mädchen sind davon betroffen. Oft leben diese Kinder in Regionen der Welt, in denen Krieg oder andere Unruhen herrschen.

Auch im westafrikanischen Mali schließen lediglich wenige Kinder die Grundschule ab. Deshalb kann auch nur jeder dritte Erwachsene dort lesen und schreiben.

Viele Menschen leben in Mali als Nomaden: Das bedeutet, dass sie mehrmals im Jahr woanders hinziehen, etwa um neues Weideland für ihre Tiere zu finden, oder weil der Fluss kein Wasser mehr führt. Für die Kinder bedeutet das, dass sie keine normale Schule besuchen können.

Damit diese Kinder aber trotzdem etwas lernen können, hat die Welthunderhilfe sogenannte "Mobile Schulen" erfunden. Das sind Schulen, die einfach mit den Kindern mit ziehen, wenn diese einmal wieder an einen anderen Ort wandern.

In dem Hörspiel "Mein Mali" geht es auch um diese Schulen, die den Kindern aus Mali das Lernen ermöglichen.

Mit dem Verkauf des Hörbuchs werden ausserdem die mobilen Schulen in Mali unterstützt.

Und darum geht's in "Mein Mali":

Ombo, ein Mädchen aus Mali in Westafrika, will einfach nur wieder zur Schule gehen können. Das Dach ihres Klassenzimmers wurde leider bei einem Unwetter zerstört. Das Geld für die Reparatur kann sie aber nur in Timbuktu bekommen.

Bei der aufregenden Reise dorthin, begegnet sie Kindern aus unterschiedlichen Volksgruppen und lernt ihre besonderen Schulen kennen.

Zahlreiche Fotos und Illustrationen begleiten die Erzählungen Ombos und zeigen die bunte, vielfältige Kultur Malis.

Auf dieser Seite http://meinmali.org/ kann man das Hörspiel bestellen.

Audio: Hörspieltipp: Mein Mali
© Mirjam Knickriem
Fotostrecke: Unicef Nepal: Parmila darf lernen

Fotostrecke: Unicef Nepal Parmila darf lernen

Weit weg von ihrer Familie schuftet Parmila aus Nepal in einem Restaurant. Doch seit ein paar Monaten darf die Zwölfjährige endlich für ein paar Stunden die Schule besuchen. Eine Fotostrecke
UNICEF: Warum Rajib täglich schuftet

UNICEF Warum Rajib täglich schuftet

Kaum ein halbes Jahr ist es her, dass Rajib weder ein eigenes Bett noch ein Dach über dem Kopf hatte. Der Zwölfjährige lebte auf den Straßen von Dhaka. Doch inzwischen ist vieles besser... Eine Fotostrecke
UNICEF: Von der Straße in die Schule

UNICEF Von der Straße in die Schule

Alin lebt in einem Armenviertel im rumänischen Baia Mare. Noch vor Kurzem trieb sich der Elfjährige in den Straßen herum. Dank eines UNICEF-Projektes kann er nun jeden Tag zur Schule gehen - und seine Zukunft ändern. Eine Fotostrecke