Schal, Mütze, Mantel? Braucht der Kater auf unserem Foto nicht, schließlich hat er ein dickes Fell. Hier kommen fünf haarige Fakten
- Die Menge macht's! Von einem "Fell" spricht man, wenn auf einem Quadratzentimeter Haut mehr als 50 Haare wachsen.
- Ab mehr als 400 Haaren pro Quadratzentimeter heißt es nicht mehr Fell, sondern Pelz.
- In unserem gemäßigten Klima wächst den meisten Landsäugetieren 2-mal pro Jahr ein neues Haarkleid: ein dichtes, warmes im Herbst und im Frühjahr ein leichteres. Tiere, die Winterschlaf halten, machen meist nur einen Haarwechsel durch.
- Den dichtesten Pelz im Tierreich hat der Seeotter mit rund 100.000 Haaren pro Quadratzentimeter. Das sind etwa so viele wie auf einem ganzen Menschenkopf!
- Besonders lang ist das Fell des Moschusochsen. An Hals, Brust und Hinterteil können seine Deckhaare bis zu 60 Zentimeter lang werden.