Die Gewinner der Verlosung:
Super-Preis:
Elias Stork, 8 Jahre, Taunusstein
1. Preis:
Yara Meissl, 11 Jahre, Freiburg
Julia Haid, 8 Jahre, Stuttgart
2. - 20. Preis:
Jonas Winkler, 12 Jahre, Mainz
Felix Fetter, 10 Jahre, Zürich, Schweiz
Mona Hillebrandt, Königswinter
Jona Schöne, 8 Jahre, Meissen
Kilian Hüsen, 9 Jahre, Kaarst
Kilian Schmidl, 8 Jahre, Aichach
Leonie Sophie Monnerat, 11 Jahre, Ruegsauschachen
Franz Siebrecht, 11 Jahre, Chemnitz
Cosima Fink, 11 Jahre, Dornburg-Camburg
Luisa Lang, Fulda
Johanna Bill, 14 Jahre, Neustadt a. d. Weinstraße
Katharina Hechler, 13 Jahre, Philipsburg
Roman Weindel, 10 Jahre, St. Gallen, Schweiz
Ole Feineisen, 9 Jahre, Mauern
Constantin Körner, Stuttgart
Jonas Stähle, 15 Jahre, Schwäbisch Gmünd
Hannah Kögel, 9 Jahre, Frankfurt/Oder
Anna Schrettle, 8 Jahre, Kirchdorf an der Krems, Österreich
Anna Rißmann, 8 Jahre, Potsdam
Juliane Thum, 10 Jahre, Schkopau
Jule Hinterseer, 8 Jahre, Schwangau
Fabian Butter, 9 Jahre, Buxtehude
Leonie Pendziwiater, 9 Jahre, Schinkau
Simon Daub, 10 Jahre, Leichlingen
Helena Kelka, 11 Jahre, Friedberg
Yolanda Vogt, 7 Jahre, Hamburg
Jannis Meul, 13 Jahre, Stolberg
Alfred Timm, Kiel
Konrad Burgi, 8 Jahre, Köln
Timm Happ, 7 Jahre, Karlsruhe
Lino Köhler, 9 Jahre, Rhede
Timon Reinen, 10 Jahre, Hamburg
Marlon Weindel, 8 Jahre, St. Gallen Schweiz
Immo Hullmann, 12 Jahre, Butjadingen-Tossens
Mara Ullrich, 12 Jahre, Alzenau
Louisa Maurer, 11 Jahre, Stuttgart
Steffen Kurth, 10 Jahre, Wiesbaden
Lou Amira Roth, 6 Jahre, Freiburg
Die Tierschmuggler waren:
Julius Malo
Kommissar Pablo Gomez
Akseli Hietela
Mein Name ist Rosa Rosario. Ich bin Komissarin bei der Polizei von Golfito. Schon wieder muss ich mich mit einem Fall von Tierschmuggel beschäftigen - zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen!
Und ich bin Pablo Gomez, Chef von Rosa Rosario. Ich will diesen Fall unbedingt aufklären. Wir müssen die Quetzals schützen! Schon lange werden die Vögel wegen ihres wunderschönen Gefieders gejagt. Mittlerweile sind sie vom Aussterben bedroht.
Steckbrief: Quetzal
ALLGEMEIN: Der Quetzal gehört zur Familie der Trogone. Er lebt nur in Mittelamerika. Beim Volk der Azteken wurde er als Gottheit verehrt.
GEWICHT UND GRÖSSE: Der Vogel wird etwa 200 Gramm schwer und knapp 40 Zentimeter lang, seine Schwanzfedern bis zu einen Meter!
NAHRUNG: die Früchte des Avocadobaumes.
1. Station
Hauptkommissar Pablo Gomez und ich – Rosa Rosario – hatten bereits am 5. August einen Quetzal-Schmuggler festgenommen; dummerweise entkam er nach zwei Tagen aus dem Gefängnis. Heute früh, am Morgen des 16. August, entdeckten Fahnder im Hafen von Golfito erneut zwei Käfige mit den geschützten Vögeln. Was mich hoffen lässt:
Diesmal haben wir einen Fingerabdruck an den Käfigen gefunden.
Womöglich gibt es auch einen Augenzeugen: Beat Basler, er betreibt im Nachbarland Panama nahe dem Nationalpark Volcán Barú ein Hotel. Basler hat unseren Kollegen von der Polizei dort gemeldet, dass er am Samstag, dem 8. August, gegen elf Uhr nachts einen Laster an der Tankstelle gesehen habe, aus dem lautes Quetzal- Gekrächze zu hören war. Basler hat sich sogar die Insassen gemerkt. Den Fahrer des Lasters beschreibt er als groß, blond und kräftig. Seinen Beifahrer als mittelgroß und dunkelhaarig. Eine heiße Spur? Wir werden sehen…
2. Station
Am nächsten Morgen holt mich Hauptkommissar Gomez mit seinem alten Geländewagen ab, um Beat Basler zu besuchen. Während unser Auto entlang der Straße durch Urwald und über Berge dahinkriecht, vertreibe ich mir die Zeit mit dem Sportteil der Zeitung. Ich bin seit meiner Kindheit ein großer Fan des Fußballklubs Carmelita. Am Wochenende hat er gewonnen, yippie!
3. Station
Gegen Mittag kommen wir am "Resort Alphorn" an, das Basler mit seiner Frau Evi betreibt. Basler ist ein Mann um die 50 mit schütterem Haar. Er trägt eine Schweizer Tracht und spricht Spanisch mit starkem Schweizer Akzent. Als wir ihn befragen, wirkt Basler sehr eingeschüchtert. Er verbessert sogar die Aussagen, die er am Tag zuvor gegenüber unserem Kollegen schon gemacht hat. Hier das Protokoll:
Rosario: Herr Basler, bitte beschreiben Sie uns noch einmal, was Sie am 8. August beobachtet haben!
Gomez: Und halten Sie sich vor Augen, dass es ernste Konsequenzen haben wird, wenn sie Unbeteiligte beschuldigen. Basler (stotternd): Ich habe an der Tankstelle einen Kleinbus … Rosario: … gegenüber meinem Kollegen sprachen sie von einem Lastwagen …
Basler: Aus dem Bus schien Vogelgeschrei zu dringen. Aber es kann sein, dass ich mich irre. Rosario: Sie sprachen von Quetzals. Zu unserem Kollegen sagten Sie – ich zitiere –, Basler: Ja, kann sein, dass ich Lastwagen gesagt habe, mein Spanisch ist sehr schlecht. Aber ich meinte Kleinbus. Entschuldigen Sie, Frau Kommissarin. Rosario: Bitte fahren Sie fort.
Sie seien sich "absolut sicher, weil Sie die Tiere schon oft beobachtet hätten". Basler (schaut sich nervös um): Auch ich kann mich irren. Evi Basler: Aber Beat, gestern Abend hast du doch gesagt, dass … Basler: Misch du dich nicht ein! Rosario (leicht genervt): Und der Fahrer des Kleinbusses war groß und blond, sein Beifahrer mittelgroß und dunkel, wissen Sie das wenigstens noch? Basler: Blond und groß? Nein, da hat mich Ihr Kollege völlig falsch verstanden. Der Fahrer war klein und hatte lockige, braune Haare. Und er hatte gar keinen Beifahrer. Gomez (schreit): Sie halten uns wohl für blöd! Seien Sie ruhig, Mann! Rosa, nimm die Fingerabdrücke dieses Trottels und seiner Frau, und dann lass uns fahren. Hier vertrödeln wir nur unsere Zeit! Rosario: Ihre Fingerabdrücke, bitte!
4. Station
Nach dem Reinfall mit Basler will Gomez zurück nach Golfito. Doch ich kann ihn überzeugen, in den Nationalpark La Amistad weiterzufahren. Wenn Basler tatsächlich Quetzals gehört hat, kamen sie von dort. In dem Park gibt es etliche Vögel und auch Forscher, die in den Bäumen herumturnen. Etwa der Deutsche Peter Heinzelmann. Er ist seit zwei Jahren in La Amistad. Offiziell, um Arten zu zählen … Wir treffen Heinzelmann im Wald unter einem riesigen Baum. Überall hängt Rauch. Der soll Tiere betäuben, damit sie auf ausgebreitete Planen herabfallen und man sie zählen kann, sagt der Forscher. Während ich die Gegend fotografiere, erzählt Heinzelmann uns von Lichtfallen, Fangnetzen und einer Brezel. Das ist ein Netz, das auf den Baumkronen liegt, sodass er auch dort nach Tieren suchen kann. Fest steht für mich: Mit dieser Ausrüstung wäre es leicht, an die Vögel zu kommen. Ich unterbreche Heinzelmanns Vortrag.
Rosario: Fangen Sie auch Quetzals?
Heinzelmann (verwirrt): Aber nein. Ich vertreibe die wertvollen Vögel sogar mit einer Tröte, bevor ich Tiere mit Rauch betäube!
Heinzelmann zieht eine Tröte hervor und bläst hinein. Klingt fast überzeugend. Dumm nur, dass Kommissar Gomez wenig später auf der Plane eine Feder entdeckt - eine Quetzal-Feder! Als er sie dem Forscher zeigt, wird dessen Gesicht weiß wie Marmor. Heinzelmann stammelt, das müssten Wilderer gewesen sein, die seine Station heimlich nutzten. Vermutlich Ausreden. Wir nehmen seine Fingerabdrücke und machen Beweisfotos von der Forschungsstation. Gomez ruft die Kollegen von der nächsten Polizeistation an, die den Forscher festnehmen. Ist der Fall also gelöst? Hatte Heinzelmann Komplizen? Mir geht der große Blonde nicht aus dem Sinn, den Basler gesehen haben will. Ich kenne jemanden, auf den die Beschreibung nur allzu gut passt...
5. Station
Groß, blond, kriminell. Solche Typen gibt es in Costa Rica nicht allzu oft. Auf Akseli "Blue Eye" Hietela passt die Beschreibung aber zu 100 Prozent. Der Finne, der sich seit 20 Jahren in unserem Land herumtreibt, hat ein ellenlanges Vorstrafenregister: Schmuggel mit Holz und Tieren, Körperverletzung und, und, und. Wir treffen ihn am Strand in einer Kneipe. Hietela ist schon halb betrunken und weiß natürlich von gar nichts … Als ich ihn nach seinem Alibi für Samstagnacht frage, zieht er eine Eintrittskarte zu einem Fußballspiel aus seiner Tasche.
"Ein totlangweiliges 1 : 0", sagt er höhnisch. "Ein geschenkter Elfmeter in der dritten Minute. Aber jetzt bin ich doch froh, dass ich dort war." Ich rechne: Das Spiel in Puerto Limón endete kurz vor acht Uhr abends. Die Fahrt von dort zum Resort von Basler dauert mit einem Lastwagen mindestens vier Stunden – selbst wenn man rast wie Sebastian Vettel. Kann Basler ihn um elf gesehen haben? Sieht nicht so aus.
Ich knirsche mit den Zähnen, nehme aber auch noch seine Fingerabdrücke. "Nächstes Mal kriege ich dich", sage ich zum Abschied. Hietela winkt mir grinsend zu.
6. Station
Wieder im Büro, hören wir, dass Basler und seine Frau fluchtartig Panama verlassen haben.
Rosario: Etwas scheint ihnen Angst gemacht zu haben.
Gomez: Ja, wir, die unbestechliche Polizei von Costa Rica!
Das sind eure Preise!
Habt ihr alle Hinweise des Rätsels in diesem Heft richtig kombiniert? Dann schickt uns die Lösung. Es warten tolle Preise auf euch!
1. Preis
Wir verlosen ein WOCHENENDE für die ganze Familie (zwei Erwachsene, zwei Kinder unter zwölf Jahren) in Bremerhaven, samt Übernachtung, Anreise - und Besuch des Klimahauses. Mehr Infos unter www.klimahaus-bremerhaven.de
2. - 20. Preis
Unter allen Ermittlern verlosen wir außerdem die DVD DAS GRÜNE WUNDER sowie das tolle Dschungelbuch AMAZONIA
SUPER-PREIS
Wer allen Spuren in GEOlino und GEOlino extra folgt und herausbekommt, wer die seltenen Vögel schmuggelt, kann eine REISE NACH COSTA RICA gewinnen - der Heimat der Quetzals! Der Sieger fliegt mit seiner Familie (zwei Erwachsene, zwei Kinder unter zwölf Jahren) ab Frankfurt nach San José. Dort startet er zu einer 15-tägigen Entdeckertour von »World Insight Erlebnisreisen« und berichtet für uns aus Costa Rica. Mehr Infos unter www.world-insight.de/geolino
Wer steckt hinter dem Tierschmuggel? Schickt uns die Lösung bis zum 30. September 2013 an
Redaktion GEOlino
Stichwort Costa Rica
20444 Hamburg
Bitte gebt euren Namen, euer Alter, eure Adresse und Telefonnummer an. Viel Glück!
Wir präsentieren euch hier am 1. Oktober 2013 die Lösung des Falls und die Gewinner!