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Woher weiß man eigentlich...

...wie heiß ein Blitz ist?

Zuckt ein Blitz über den Himmel, erwärmt sich sein Strahl auf bis zu 30 000 Grad Celsius. Das ist 20-mal heißer als eine Kerzenflamme! Zu diesem Ergebnis kamen Physiker, indem sie Blitze mit einem sogenannten Spektrometer untersuchten. Dieses Gerät fängt alle Lichtwellen aus einem Blitz ein, auch die für uns unsichtbaren, und macht sie auf einem Bildschirm sichtbar. Woher aber kommt das Licht des Blitzes? Wenn sich ein Blitz entlädt, fließen ungeheure Strommengen. Die Luftteilchen heizen sich auf und geraten in Schwingung. Einen Teil der zugeführten Energie geben sie als Licht wieder ab. Physiker messen nun nicht nur die Wellenlängen dieses Lichtes, sondern auch die Verteilung und Intensität der Lichtwellen. Anhand dieser Werte können sie auf die Temperaturen im Blitzkanal schließen.

Dieser Blitz ist bestimmt sehr heiß. Doch woher weiß man, wie heiß er wirklich ist?
Dieser Blitz ist bestimmt sehr heiß. Doch woher weiß man, wie heiß er wirklich ist?
© Keith Ladzinski/Aurora Photos/Corbis

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