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Wie der Trick in die Kiste kam

Noch bevor die Filmtage überhaupt anfingen, produzierten die Zehn mit Unterstützung der "filmothek der jugend nrw e.V." und dem ZDF Kinderkanal ihren eigenen Trickfilmtrailer für die Kurzfilmtage

Der Trailer: Der lange Weg

Die Nachbarskinder Tim und Anja wollen zusammen ins Kino gehen. Auf ihrem Weg werden sie jedoch plötzlich von Wölfen überrascht. Die einzige Rettung ist ein beherzter Sprung in einen Fluss. Aber auch in dieser wundersamen Unterwasserwelt sind Tim und Anja nicht sicher. Als sie von einem Hai verfolgt werden, können sich gerade noch in eine riesige Muschel retten. Dort finden sie einen dunklen Gang. Sie wagen sich hinein. Je weiter sie laufen, desto näher kommt das Licht am Ende des Ganges ... Der ursprüngliche Plan - nämlich ins Kino zu gehen - scheint vergessen. Ob sie doch noch ankommen könnt ihr hier sehen:

Hier könnt ihr den Trailer in voller Länge auf den Seiten des Kinderkanals anschauen.

Wie der Film enstand

Die Kulisse entsteht am Basteltisch
Die Kulisse entsteht am Basteltisch
© filmothek der jugend nrw e.V.

Die Geschichte haben sich die Kids der Jury selbst ausgedacht. Bevor gefilmt werden konnte, mussten sie aber erst Tim und Anja, die Wölfe, den Hai, alle anderen Figuren und die Kulisse basteln.

Die Technik

Aufbau einer Szene in der Trickbox
Aufbau einer Szene in der Trickbox
© filmothek der jugend nrw e.V.

Gearbeitet wurde mit zwei Trickboxen. In der "3-D-Trickbox" wurden dreidimensionale Hintergründe und Figuren gebaut. Die Kamera stand davor. Die zweite Trickbox war in "2-D". Die Kamera stand auf der Trickbox und filmte aus der "Vogelperspektive".

Sobald eine Szene abgefilmt war, wurde umgebaut: die Szenenbilder verändert und neue Materialien gebastelt. Die digitalen Kameras arbeiteten im Trickfilmmodus: das heißt, die Kamera machte nur Einzelbilder, die später nacheinander abgespielt wurden.

Nach jeder Aufnahme mussten die Kinder ihre Figuren ein kleines Stück verschieben und dann die nächste Aufnahme machen. Etwa acht Aufnahmen ergeben eine Sekunde Film. Für eine Minute bedeutete das: 480-mal die Figuren bewegen und auf den Auslöser drücken. Der Trailer ist zwei Minuten und zehn Sekunden lang. Also steckt dahinter eine ganze Menge Arbeit ...

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