Roter Hut mit weißen Tupfen – der Fliegenpilz ist ein wahrlich auffälliger Waldbewohner und unverwechselbar dazu. In vielen Ländern gilt er zudem als Glücksbringer. Wir verraten, wie der Fliegenpilz zu seinen auffallend weißen Punkten kommt
Wie ein Fliegenpilz entsteht
Gut behütet? Ist der Fliegenpilz zunächst nicht: Als Knolle schiebt sich das junge Gewächs aus dem Boden, umhüllt von weißer Haut und gerade mal so groß wie eine Kastanie. Aus der Knolle bilden sich Hut und Stiel.
Der Wachstumsprozess beim Fliegenpilz
© GEOlino
Die Knollenhülle platzt auf, nur Fetzen bleiben auf dem roten Hut hängen: die Pilzpunkte. Der Hutrand des jungen Fliegenpilzes ist noch durch die Hülle mit dem oberen Stielende verbunden. Entfaltet sich der Hut, reißt auch der Rest auf und hängt dann als "Röckchen" am Stiel.