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Filmtipp Elliot, der Drache

Filmtipp: Pete und sein Drache Elliot leben gemeinsam in den Tiefen der Wälder
Pete und sein Drache Elliot leben gemeinsam in den Tiefen der Wälder
© Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved
Der Kinderfilm-Klassiker "Elliot" kehrt in einer Neuauflage zurück in die Kinos. Erfahrt alles über die Geschichte eines Jungen und seines Drachen und schaut euch den Trailer an!

Elliot, der Drache - ein märchenhaftes Abenteuer

Ein riesengroßer, wilder Drache, der in den tiefen Wäldern des Pazifischen Nordwestens zu Hause ist, ist die Hauptfigur in den Geschichten von Mr. Meacham. Der alte Holzschnitzer erzählt den Kindern des verschlafenen Städtchens Millhaven mit Vergnügen allerlei bekannte Legenden über das Fabelwesen. Seine Tochter glaubt nicht an seine Geschichten, bis die eines Tages auf den Waisenjungen Pete trifft.

Der mysteriöse Zehnjährige hat keine Familie mehr und behauptet, mit seinem grünen Drachen Elliot seit mehr als sechs Jahren in den Wäldern zu leben. Nach anfänglicher Skepsis entdeckt Grace in den Erzählungen von Pete viele Parallelen zu den Legenden ihres Vaters und sie beschließt, der Geschichte über den Drachen auf den Grund zu gehen.

Elliot der Drache
Grace und Pete kommen sich langsam näher und vertrauen einander
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Nach und nach gewinnt Grace Petes Vertrauen und eröffnet dem Jungen eine ganz neue Welt außerhalb seines gewohnten Waldes. Als Petes und Elliots Zuhause im Wald auf dem Spiel zu stehen droht, machen es sich Grace und die elfjährige Natalie, deren Vater Jack die örtliche Sägemühle besitzt, zur Aufgabe, das Rätsel um Petes Herkunft und seines Drachens zu lüften...

Hintergrund zur Geschichte

Die Geschichte "Elliot, der Drache" basiert auf einer Kurzgeschichte von S.S. Field und Seton I. Miller. Bekannt wurde die Geschichte von Pete und seinem Drachen Elliot allerdings durch die Verfilmung "Elliot, das Schmunzelmonster" aus dem Jahr 1977. Bereits damals zog der Familienfilm kleine wie große Kinogänger in seinen Bann - 1977 noch als Mix aus Familienfilm und Musical inszeniert.

Die größten Unterschiede zwischen dem Film-Original und der Neuverfilmung von 2016 bestehen darin, dass die Geschichte erneuert wurde und dass die moderne Technik nun einen Computer animierten, aber realistischen Filmdrachen möglich macht. In der Verfilmung von 1977 war noch ein Zeichentrick-Drache Teil der Geschichte, der auf reale Schauspieler traf. Nun wird gehörig in die Trickkiste gegriffen, um den gutmütigen Drachen Elliot zum Leben zu erwecken.

Filmtipp: Grace, ihr Vater und Natalie staunen nicht schlecht, als sie Elliot im Wald gegenüber treten
Grace, ihr Vater und Natalie staunen nicht schlecht, als sie Elliot im Wald gegenüber treten
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Fazit: Ein märchenhaftes Familienabenteuer

Die Neuverfilmung „Elliot, der Drache“ orientiert sich in der Grundstimmung stark an seinem Vorgänger. Hochspannung und Action sucht man in diesem Film vergebens. Dafür erwarten den Zuschauer viel Herz, Witz und eine stille, unterschwellige Magie, die sich durch die vollen 103 Minuten des Films zieht.

Elliot selbst versprüht natürlich schon eine Menge Zauber. Denn allein das Bild des gutmütigen Drachens und der Detailreichtum, mit dem die Figur ausgestattet wird, sind atemberaubend. Bereits nach wenigen Minuten ist man als Zuschauer überzeugt: Dieser Drache lebt!

Ein Remake eines so erfolgreichen Kinderfilmklassikers kann man kaum besser machen als dieser Film. Trotz des Einsatzes modernster Technik trumpft "Elliot, der Drache" vor Wärme, Witz und jeder Menge Gefühl, was ihn zu einem tollen Familienabenteuer werden lässt.

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